16.10.2014Putins Russland hat mit der Annexion der Krim die europäische Nachkriegsordnung verändert und sich international isoliert. Auch wenn diese Entwicklung viele überrascht hat, ist sie nur der vorläufige Höhepunkt einer Politik, die sich seit Jahren abzeichnet. Michael Roick, Referatsleiter für Internationale Politik der Stiftung für die Freiheit, analysiert diese Entwicklung.
Mit einem zunehmenden Großmachtanspruch Russlands nach außen geht eine steigende Repression im Innern einher. Massive mediale Propaganda und ein ideologischer Unterbau stellen einstweilen sicher, dass die Herrschaft Putins unangetastet bleibt. Michael Roick macht die Linien dieser Entwicklungen deutlich. Er zeigt, dass die russische Politik nur sehr begrenzt von westlichen Akteuren beeinflussbar ist, und diskutiert, welchen irreführenden Argumentationsmustern auch Teile der deutschen Debatte folgen.
Ein Versuch, die russische (Außen)Politik zu verstehen
Michael Roick unternimmt den Versuch, die russische (Außen)Politik zu verstehenPutins Russland hat mit der Annexion der Krim die europäische Nachkriegsordnung verändert und sich international isoliert. Auch wenn diese Entwicklung viele überrascht hat, ist sie nur der vorläufige Höhepunkt einer Politik, die sich seit Jahren abzeichnet. Michael Roick, Referatsleiter für Internationale Politik der Stiftung für die Freiheit, analysiert diese Entwicklung.
Mit einem zunehmenden Großmachtanspruch Russlands nach außen geht eine steigende Repression im Innern einher. Massive mediale Propaganda und ein ideologischer Unterbau stellen einstweilen sicher, dass die Herrschaft Putins unangetastet bleibt. Michael Roick macht die Linien dieser Entwicklungen deutlich. Er zeigt, dass die russische Politik nur sehr begrenzt von westlichen Akteuren beeinflussbar ist, und diskutiert, welchen irreführenden Argumentationsmustern auch Teile der deutschen Debatte folgen.
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