30.11.2016Bauministerin Hendricks plant für Familien in Regionen mit hohen Immobilienpreisen staatliche Zuschüsse zum Erwerb eines Eigenheims. Für die Freien Demokraten ist das eine Farce. "Typisch SPD: Anstatt das Durcheinander aus Gesetzen, Verordnungen, Auflagen, Steuern und Materialanforderungen beim Bauen zu entwirren, werden neue Subventionen eingeführt", schimpft FDP-Präsidiumsmitglied Hermann Otto Solms. FDP-Chef Christian Lindner fordert statt einer weiteren Subvention 500.000 Euro Freibetrag bei der Grunderwerbsteuer.
"Gerade jungen Familien den Kauf einer Eigenheims zu erleichtern, ist richtig. Dafür muss vor allem die staatliche Preistreiberei aufhören", sagte Lindner der "Rheinischen Post". "Der Staat sollte einen Freibetrag bei der Grunderwerbsteuer in Höhe von 500.000 Euro für das Eigenheim schaffen", erläuterte er den Vorschlag der FDP. Erst bei einem Immobilenkauf darüber hinaus, werde die Steuer fällig.
"Dieser Freibetrag wäre deutlich wirksamer und unbürokratischer als die Trickserei zwischen linker und rechter Tasche von Frau Hendricks", kritisierte Lindner die geplanten staatlichen Eigenkapitalzuschüsse.
"Die Eigenheimförderung von Frau Hendricks ist ein bürokratischer Schildbürgerstreich. Der Zuschuss reicht in den meisten Bundesländern nicht einmal aus, um die erhöhte Grunderwerbsteuer zu bezahlen", sagte Lindner. "Der Bund gibt jungen Familien ein Taschengeld, das die Ländern direkt einkassieren", so der FDP-Vorsitzende.
Eigenheimförderung von Hendricks ist Schildbürgerstreich
Bauministerin Hendricks plant für Familien in Regionen mit hohen Immobilienpreisen staatliche Zuschüsse zum Erwerb eines Eigenheims. Für die Freien Demokraten ist das eine Farce. "Typisch SPD: Anstatt das Durcheinander aus Gesetzen, Verordnungen, Auflagen, Steuern und Materialanforderungen beim Bauen zu entwirren, werden neue Subventionen eingeführt", schimpft FDP-Präsidiumsmitglied Hermann Otto Solms. FDP-Chef Christian Lindner fordert statt einer weiteren Subvention 500.000 Euro Freibetrag bei der Grunderwerbsteuer.
Staatliche Preistreiberei muss aufhören
"Gerade jungen Familien den Kauf einer Eigenheims zu erleichtern, ist richtig. Dafür muss vor allem die staatliche Preistreiberei aufhören", sagte Lindner der "Rheinischen Post". "Der Staat sollte einen Freibetrag bei der Grunderwerbsteuer in Höhe von 500.000 Euro für das Eigenheim schaffen", erläuterte er den Vorschlag der FDP. Erst bei einem Immobilenkauf darüber hinaus, werde die Steuer fällig.
"Dieser Freibetrag wäre deutlich wirksamer und unbürokratischer als die Trickserei zwischen linker und rechter Tasche von Frau Hendricks", kritisierte Lindner die geplanten staatlichen Eigenkapitalzuschüsse.
"Die Eigenheimförderung von Frau Hendricks ist ein bürokratischer Schildbürgerstreich. Der Zuschuss reicht in den meisten Bundesländern nicht einmal aus, um die erhöhte Grunderwerbsteuer zu bezahlen", sagte Lindner. "Der Bund gibt jungen Familien ein Taschengeld, das die Ländern direkt einkassieren", so der FDP-Vorsitzende.
Liberale Strategien für bezahlbares Wohnen
Die Liberalen wollen mehr Menschen in Deutschland den Kauf eines Eigenheims ermöglichen. FPD-Parteichef Christian Lindner fordert, dass die Grunderwerbssteuer künftig erst ab einem Betrag von 500.000 Euro fällig werden soll. Denn: Eigentum darf kein Luxus für wenige sein.
Schwarze, rote und grüne Landesregierungen haben die Grunderwerbsteuer massiv erhöht, weshalb ein hoher Freibetrag dringend notwendig ist. „Denn die beste Altersvorsorge ist, später mietfrei wohnen zu können. Wir wollen ein Volk von Eigentümern statt Volkseigentum“, sagt Lindner.