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Dreikönigstreffen war Rückbesinnung auf klassische liberale Werte

Zeitungen
07.01.2016

Das diesjährige Dreikönigstreffen der Freien Demokraten in Stuttgart stieß auf eine starke mediale Resonanz. Aus gutem Grund: In ihren Reden stellte die FDP-Führungsriege die Weichen für die anstehenden Landtagswahlen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt sowie für die Bundestagswahl 2017. Hier finden Sie einen Überblick der Kommentare und Berichterstattung zur Dreikönigskundgebung.

Für "NZZ.ch" berichtete Markus Ackeret, dass "die Rückbesinnung auf klassische Werte der deutschen Liberalen und eine Absage an Klamauk und Klientelpolitik im Stuttgarter Opernhaus für zuweilen geradezu begeisterte Stimmung" gesorgt hätten. "Dem scharfzüngigen Rülke war das ebenso zu verdanken wie vor allem Lindner, der frei sprach und eine Art liberale Standpauke für die Berliner Politik hielt."

In der "Welt" sinnierte Jacques Schuster über den Wert des politischen Liberalismus in Deutschland. Die FDP habe der Bundesrepublik als Regierungspartei Stabilität gegeben und den Gedanken der freien Marktwirtschaft gestärkt. Allerdings würden viele Medien sowie Wähler die Stärken der FDP nach wie vor nicht wahrnehmen. "Dabei lohnt es sich, genau auf die FDP zu schauen und ihrem Vorsitzenden Christian Linder zu lauschen", betonte Schuster. Auf dem Dreikönigstreffen habe mit Lindner ein nachdenklicher Politiker das Wort ergriffen, "der in seiner Rede nicht wie in einem wohlriechenden Wasser badete und den Klang seiner Stimme genoss, sondern einer, der abwägend das ansprach, was der Bundesrepublik und ihrer Regierung derzeit fehlt: ein Sinn für Rechtsstaatlichkeit und für die Reformbedürftigkeit der gegängelten Wirtschaft".

Das FDP-Dreikönigstreffen 2016 im Spiegel der Presse:

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