13.07.2015Im Kreistag Oberhavel spielen SPD, CDU und Linkspartei mit der Idee, freies WLAN in den Einrichtungen des Landkreises einzurichten. Als "ziemlich kleinen Wurf" bezeichnet die FDP-Gruppe im Kreistag die bisherigen Konzepte. In diesem Bereich wollen die Freien Demokraten deutlich mehr wagen. "Wir brauchen freies WLAN im gesamten Landkreis Oberhavel, nicht nur in den wenigen kreiseigenen Gebäuden", fordert FDP-Kreis-Vize Christian Erhardt-Maciejewski.
Er könne sich kaum vorstellen, dass sich Nutzer freiwillig ins Foyer des Kreishauses stellten, um dort Daten herunterzuladen. "Das wäre ganz kleines Karo", stellte der Freidemokrat klar. Neben gut ausgebauten Straßen seien schnelle Datenleitungen das wichtigste Infrastrukturprojekt des 21. Jahrhunderts.
In einem Änderungsantrag für den Kreistag schlagen die Freien Demokraten vor, einen Arbeitskreis "Oberhavel-WLAN" ins Leben zu rufen. Dieser könnte auch mögliche private Anbieter für das WLAN-Netz suchen, hob Erhardt-Maciejewski hervor. Kreisweit sollten Hotspots aufgebaut werden, um einen flächendeckenden Netzzugang zu ermöglichen. "Ob im Bus, der S-Bahn, auf dem Marktplatz oder der Nebenstraße – überall soll das WLAN-Netz schnelles Surfen ermöglichen", erläutert er.
Flächendeckendes WLAN wäre auch die Voraussetzung für ein weiteres Projekt, das die Freien Demokraten vorschlagen. "In verschiedenen Städten gibt es bereits QR-Codes etwa auf dem Bürgersteig", erklärt Erhardt-Maciejewski. Wer den QR-Code mit seinem Handy scanne, bekomme mehr Informationen über den Ort oder die Stadt. "So kann man die Städte in Oberhavel erlebbar machen, ihre Geschichte zeigen, Wegweiser sein und sowohl den Bürgern als auch Touristen die Stadt näher bringen", gab der Generalsekretär der Freien Demokraten in Brandenburg zu bedenken.
Digitale Revolution in Oberhavel wagen
Im Kreistag Oberhavel spielen SPD, CDU und Linkspartei mit der Idee, freies WLAN in den Einrichtungen des Landkreises einzurichten. Als "ziemlich kleinen Wurf" bezeichnet die FDP-Gruppe im Kreistag die bisherigen Konzepte. In diesem Bereich wollen die Freien Demokraten deutlich mehr wagen. "Wir brauchen freies WLAN im gesamten Landkreis Oberhavel, nicht nur in den wenigen kreiseigenen Gebäuden", fordert FDP-Kreis-Vize Christian Erhardt-Maciejewski.
Er könne sich kaum vorstellen, dass sich Nutzer freiwillig ins Foyer des Kreishauses stellten, um dort Daten herunterzuladen. "Das wäre ganz kleines Karo", stellte der Freidemokrat klar. Neben gut ausgebauten Straßen seien schnelle Datenleitungen das wichtigste Infrastrukturprojekt des 21. Jahrhunderts.
Arbeitskreis WLAN auf die Beine bringen
In einem Änderungsantrag für den Kreistag schlagen die Freien Demokraten vor, einen Arbeitskreis "Oberhavel-WLAN" ins Leben zu rufen. Dieser könnte auch mögliche private Anbieter für das WLAN-Netz suchen, hob Erhardt-Maciejewski hervor. Kreisweit sollten Hotspots aufgebaut werden, um einen flächendeckenden Netzzugang zu ermöglichen. "Ob im Bus, der S-Bahn, auf dem Marktplatz oder der Nebenstraße – überall soll das WLAN-Netz schnelles Surfen ermöglichen", erläutert er.
Flächendeckendes WLAN wäre auch die Voraussetzung für ein weiteres Projekt, das die Freien Demokraten vorschlagen. "In verschiedenen Städten gibt es bereits QR-Codes etwa auf dem Bürgersteig", erklärt Erhardt-Maciejewski. Wer den QR-Code mit seinem Handy scanne, bekomme mehr Informationen über den Ort oder die Stadt. "So kann man die Städte in Oberhavel erlebbar machen, ihre Geschichte zeigen, Wegweiser sein und sowohl den Bürgern als auch Touristen die Stadt näher bringen", gab der Generalsekretär der Freien Demokraten in Brandenburg zu bedenken.