StiftungGastbeitrag

Differenzierung statt Angstmacherei

Sabine Leutheusser-SchnarrenbergerSabine Leutheusser-Schnarrenberger
02.08.2016

Statt Terrorismus und Flüchtlinge in einen Nachrichten-Topf zu werfen, sollte besser differenziert erklärt werden, fordert Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Vorstandsmitglied der Stiftung für die Freiheit, im Beitrag für das "Handelsblatt". Nur die "ungeliebte Differenzierung" könne verhindern, dass Angst zum politischen Taktgeber werden, verdeutlichte die Liberale.

"Jetzt scheint die Zeit für die große Vereinfachung gekommen. Das zeigt die AfD. Angela Merkel sei an allem schuld. Dieser idiotische Satz ist immer wieder zu hören", moniert Leutheusser-Schnarrenberger. Sie plädiert für einen kühlen Kopf im Angesicht hitziger Debatten und legt drei Punkte dar, wieso Differenzierung besser ist als Angstmacherei.

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