25.07.2016Die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit will eine gesellschaftliche Debatte über ein Update in der Verkehrspolitik anstoßen - und ist in die Themenwochen #FreiheitMobil gestartet. Im Gespräch mit dem ehemaligen Staatsminister Dieter Posch über die deutsche Infrastruktur stellt sich heraus: "Es ist ein schleichender Verfall, der jedoch von Jahr zu Jahr mehr zutage tritt: Straßenschäden häufen sich, Verspätungen bei der Bahn sind an der Tagesordnung, eine Internet-Breitbandanbindung ist außerhalb der Metropolen oft nicht zu bekommen."
Die Infrastruktur sei zwar das Rückgrat einer Industrienation – dennoch werde seit Langem auf Verschleiß gefahren. Dieter Posch, ehemaliger hessischer Staatsminister für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung sagt im Gespräch über marode Straßennetze und schlechte Planung: "Wir planen heute nicht mehr geradeaus von A nach B, sondern sozusagen um die Auflagen herum. Das verlängert die Verfahren und treibt die Kosten in die Höhe. Bei der eben erwähnten A 44 mussten wir sage und schreibe 62 Alternativen in Teilabschnitten untersuchen. Das Ergebnis: Stillstand bei der Infrastruktur."
Dieter Posch über die deutsche Infrastruktur
Dieter Posch über marode Straßennetze und schlechte PlanungDie Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit will eine gesellschaftliche Debatte über ein Update in der Verkehrspolitik anstoßen - und ist in die Themenwochen #FreiheitMobil gestartet. Im Gespräch mit dem ehemaligen Staatsminister Dieter Posch über die deutsche Infrastruktur stellt sich heraus: "Es ist ein schleichender Verfall, der jedoch von Jahr zu Jahr mehr zutage tritt: Straßenschäden häufen sich, Verspätungen bei der Bahn sind an der Tagesordnung, eine Internet-Breitbandanbindung ist außerhalb der Metropolen oft nicht zu bekommen."
Die Infrastruktur sei zwar das Rückgrat einer Industrienation – dennoch werde seit Langem auf Verschleiß gefahren. Dieter Posch, ehemaliger hessischer Staatsminister für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung sagt im Gespräch über marode Straßennetze und schlechte Planung: "Wir planen heute nicht mehr geradeaus von A nach B, sondern sozusagen um die Auflagen herum. Das verlängert die Verfahren und treibt die Kosten in die Höhe. Bei der eben erwähnten A 44 mussten wir sage und schreibe 62 Alternativen in Teilabschnitten untersuchen. Das Ergebnis: Stillstand bei der Infrastruktur."
Lesen Sie hier das vollständige Gespräch.