25.04.2014Am 25. Mai wird das Europäische Parlament gewählt, doch nur eine hauchdünne Mehrheit in Deutschland kümmert die nahende Wahl. Ludwig Greven hat sich für die „Zeit“ unter den Europaabgeordneten umgehört. Und die haben Europa gegen ihre Gegner verteidigt. So ärgert sich FDP-Spitzenkandidat Alexander Graf Lambsdorff über rückwärtsgewandte Debatten.
Er sagt: „Wir haben viel erreicht in Europa, aber manchen geht es nicht schnell genug voran. Die halten wie damals Parlamente für Schwatzbuden und alle Politiker für unfähig. Das ist der Nährboden, auf dem Populisten wie die AfD gedeihen.“
Der FDP-Europaabgeordnete fühle sich an die Zeit vor dem Ersten Weltkrieg erinnert, wenn er die Stimmungslage angesichts des Ukraine-Konflikts beobachtet und über den Verdruss vieler Bürger über die EU nachdenkt, schreibt Ludwig Greven in seinem Artikel über Europa. Lambsdorff mache sich „grundsätzlich ernste Gedanken“. "In Europa haben wir in den vergangenen 70 Jahren gelernt, Konflikte friedlich zu lösen. Das ist langwierig und oft langweilig. Vielen fehlt die Action. Sie sehnen sich nach starken Führungsfiguren."
Die "Zeit" über EU-Abgeordnete, die Europa verteidigen
Am 25. Mai wird das Europäische Parlament gewählt, doch nur eine hauchdünne Mehrheit in Deutschland kümmert die nahende Wahl. Ludwig Greven hat sich für die „Zeit“ unter den Europaabgeordneten umgehört. Und die haben Europa gegen ihre Gegner verteidigt. So ärgert sich FDP-Spitzenkandidat Alexander Graf Lambsdorff über rückwärtsgewandte Debatten.
Er sagt: „Wir haben viel erreicht in Europa, aber manchen geht es nicht schnell genug voran. Die halten wie damals Parlamente für Schwatzbuden und alle Politiker für unfähig. Das ist der Nährboden, auf dem Populisten wie die AfD gedeihen.“
Der FDP-Europaabgeordnete fühle sich an die Zeit vor dem Ersten Weltkrieg erinnert, wenn er die Stimmungslage angesichts des Ukraine-Konflikts beobachtet und über den Verdruss vieler Bürger über die EU nachdenkt, schreibt Ludwig Greven in seinem Artikel über Europa. Lambsdorff mache sich „grundsätzlich ernste Gedanken“. "In Europa haben wir in den vergangenen 70 Jahren gelernt, Konflikte friedlich zu lösen. Das ist langwierig und oft langweilig. Vielen fehlt die Action. Sie sehnen sich nach starken Führungsfiguren."
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