26.10.2015Kaum ein Land nimmt so viele Flüchtlinge auf wie Pakistan. Stiftungsexperte Olaf Kellerhoff berichtet darüber, wie das Land mit der Migration umgeht und welche Lehren Deutschland daraus ziehen kann. Ein weiterer Baustein sei die Migration von Pakistanis ins Ausland. Kellerhoff betont: Flüchtlinge, die in ihre Heimat zurückkehren, bringen Werte und Wissen mit zurück.
Ob legal oder illegal – in Pakistan spiele dies beim Thema Migration keine Rolle, berichtet Kellerhoff, Referatsleiter der Stiftung für die Freiheit. "Ob nun Erdbeben, Dürre, Flut oder Taliban, Militäroperationen oder religiöse Verfolgung: Viele zieht es auf der Suche nach einem sichereren und besseren Leben in die Städte". Zudem suchten acht Millionen Pakistani im Ausland. "Wer es sich heute leisten kann einen Menschenschmuggler zu bezahlen, oder aufgrund von privaten Beziehungen im Ausland arbeiten kann, der tut es", unterstreicht Kellerhoff.
Die pakistanische Regierung sei dabei primär am ökonomischen Nutzen interessiert, erläutert der Stiftungsexperte. Denn: Auslandspakistani erwirtschafteten das Äquivalent von annähernd dem halben Staatshaushalt. Kellerhoff verweist darauf, dass die Heimkehrer dann die Werte und das Wissen, das sie sich in der Fremde angeeignet hätten, in Politik und Gesellschaft einbringen könnten. Er fordert: "Damit die positiven Effekte nach Rückkehr wirken können, müssen Migranten schnell in den Arbeitsmarkt integriert werden. Auch ihre Bildung sollte uns am Herzen liegen – für die Entfaltung der Wirkung nach Rückkehr und erst recht im Falle des Bleibens."
Die wirksamste Waffe gegen Armut
Pakistan nimmt viele Flüchtlinge aufKaum ein Land nimmt so viele Flüchtlinge auf wie Pakistan. Stiftungsexperte Olaf Kellerhoff berichtet darüber, wie das Land mit der Migration umgeht und welche Lehren Deutschland daraus ziehen kann. Ein weiterer Baustein sei die Migration von Pakistanis ins Ausland. Kellerhoff betont: Flüchtlinge, die in ihre Heimat zurückkehren, bringen Werte und Wissen mit zurück.
Ob legal oder illegal – in Pakistan spiele dies beim Thema Migration keine Rolle, berichtet Kellerhoff, Referatsleiter der Stiftung für die Freiheit. "Ob nun Erdbeben, Dürre, Flut oder Taliban, Militäroperationen oder religiöse Verfolgung: Viele zieht es auf der Suche nach einem sichereren und besseren Leben in die Städte". Zudem suchten acht Millionen Pakistani im Ausland. "Wer es sich heute leisten kann einen Menschenschmuggler zu bezahlen, oder aufgrund von privaten Beziehungen im Ausland arbeiten kann, der tut es", unterstreicht Kellerhoff.
Die pakistanische Regierung sei dabei primär am ökonomischen Nutzen interessiert, erläutert der Stiftungsexperte. Denn: Auslandspakistani erwirtschafteten das Äquivalent von annähernd dem halben Staatshaushalt. Kellerhoff verweist darauf, dass die Heimkehrer dann die Werte und das Wissen, das sie sich in der Fremde angeeignet hätten, in Politik und Gesellschaft einbringen könnten. Er fordert: "Damit die positiven Effekte nach Rückkehr wirken können, müssen Migranten schnell in den Arbeitsmarkt integriert werden. Auch ihre Bildung sollte uns am Herzen liegen – für die Entfaltung der Wirkung nach Rückkehr und erst recht im Falle des Bleibens."
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