05.03.2015"Generation X, Generation Y, Generation Z, Generation Golf, Generation Maybe – es mangelt nicht an Etiketten für die Nachfolger der Babyboomer. Aber es mangelt ihnen an Altersgenossen, mit denen sie die gigantischen Belastungen gemeinsam schultern könnten, die ihnen die aktuelle Politik aufbürdet", heißt es im Editorial der druckfrischen Ausgabe des Debattenmagazins Liberal. Schwerpunkt der neuen Ausgabe, die ab jetzt im Bahnhofsbuchhandel erhältlich ist: Die "gekniffene Generation" - wie der demografische Wandel zu einem Problem ungekannten Ausmaßes wird. Außerdem: "Bremen - wie Regelungswut und Ressentiment über Unternehmergeist und Markt triumphieren".
„Diktaturen haben eins gemeinsam: Sie sind humorlos. Sie inszenieren sich selbst als Halbgötter und leben von der Angst ihrer Untertanen“, schreibt der deutsch-ägyptische Publizist und Politologe Hamed Abdel-Samad in der neuen Ausgabe des Debattenmagazins liberal. Satire nehme den Menschen die Angst vor Papiertigern weg und entmystifiziere die Despoten. „Deshalb reagieren Diktatoren ungemein gereizt auf Witze und ironische Bemerkungen“, so Abdel-Samad, der in liberal arabische Comedians vorstellt, die bei ihrer Arbeit ein immenses Risiko eingehen.
Außerdem nimmt Herausgeber Wolfgang Gerhardt, Vorstandsvorsitzender der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, in seiner Kolumne zum Verhältnis von Freiheit und Religion Stellung. „Es darf bezweifelt werden, ob die Feststellung, der Islam gehöre zu Deutschland, vor der gesellschaftlichen, politischen und Kulturgeschichte unseres Landes bestehen kann“, schreibt Gerhardt. „Wir sollten uns nicht überheben. Es wäre einstweilen gut, wenn wir uns damit anfreunden könnten, es als bare Selbstverständlichkeit zu empfinden, dass Menschen muslimischen Glaubens in Deutschland leben und arbeiten und dass viele Muslime in Deutschland sich auf den anstrengenden Weg hin zur Brauchbarkeit ihres Glaubens in der modernen Welt machen. Wir sollten sie dabei unterstützen. Sie gehören zu Deutschland."
Die gekniffene Generation
Jetzt im Bahnhofsbuchhandel: Das Debattenmagazin liberal"Generation X, Generation Y, Generation Z, Generation Golf, Generation Maybe – es mangelt nicht an Etiketten für die Nachfolger der Babyboomer. Aber es mangelt ihnen an Altersgenossen, mit denen sie die gigantischen Belastungen gemeinsam schultern könnten, die ihnen die aktuelle Politik aufbürdet", heißt es im Editorial der druckfrischen Ausgabe des Debattenmagazins Liberal. Schwerpunkt der neuen Ausgabe, die ab jetzt im Bahnhofsbuchhandel erhältlich ist: Die "gekniffene Generation" - wie der demografische Wandel zu einem Problem ungekannten Ausmaßes wird. Außerdem: "Bremen - wie Regelungswut und Ressentiment über Unternehmergeist und Markt triumphieren".
Diktaturen haben eins gemeinsam: Sie sind humorlos
„Diktaturen haben eins gemeinsam: Sie sind humorlos. Sie inszenieren sich selbst als Halbgötter und leben von der Angst ihrer Untertanen“, schreibt der deutsch-ägyptische Publizist und Politologe Hamed Abdel-Samad in der neuen Ausgabe des Debattenmagazins liberal. Satire nehme den Menschen die Angst vor Papiertigern weg und entmystifiziere die Despoten. „Deshalb reagieren Diktatoren ungemein gereizt auf Witze und ironische Bemerkungen“, so Abdel-Samad, der in liberal arabische Comedians vorstellt, die bei ihrer Arbeit ein immenses Risiko eingehen.
Außerdem nimmt Herausgeber Wolfgang Gerhardt, Vorstandsvorsitzender der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, in seiner Kolumne zum Verhältnis von Freiheit und Religion Stellung. „Es darf bezweifelt werden, ob die Feststellung, der Islam gehöre zu Deutschland, vor der gesellschaftlichen, politischen und Kulturgeschichte unseres Landes bestehen kann“, schreibt Gerhardt. „Wir sollten uns nicht überheben. Es wäre einstweilen gut, wenn wir uns damit anfreunden könnten, es als bare Selbstverständlichkeit zu empfinden, dass Menschen muslimischen Glaubens in Deutschland leben und arbeiten und dass viele Muslime in Deutschland sich auf den anstrengenden Weg hin zur Brauchbarkeit ihres Glaubens in der modernen Welt machen. Wir sollten sie dabei unterstützen. Sie gehören zu Deutschland."