FDPFremde Federn

Die FDP ist die neue Digitalpartei

Die Freien Demokraten wollen die Digitalisierung aktiv und erfolgreich gestaltenDie Freien Demokraten wollen die Digitalisierung aktiv und erfolgreich gestalten
22.08.2017

Im t3n.de-Digitalcheck hat Andreas Weck das Wahlprogramm der Freien Demokraten durchforstet und festgestellt: "Die FDP kann wohl gut und gerne als die neue Digitalpartei bezeichnet werden. Sie hat zu so gut wie allen Disziplinen nicht nur eine klare Meinung, sondern auch eine Vision parat." Dieser Fortschrittsgedanke setze schon früh in der Schulbildung an: Die FDP wolle in den kommenden fünf Jahren mindestens 1.000 Euro an Technik-Investitionen pro Schüler leisten, auch Lehrkräfte sollen Fortbildungen und digitales Know-how erhalten.

Spannend sei auch die FDP-Forderung nach einer Einführung eines Digitalministeriums, so Weck weiter. "Die FDP schreibt in ihrem Wahlprogramm, dass die Digitalisierung der Wirtschaft und der Gesellschaft eine komplexe Querschnittsaufgabe sei. Und meint damit, dass diese Fragen nicht mehr nur als Teilaufgabe einzelner Ministerien begriffen werden darf, die sich den Herausforderungen mal eben so nebenbei stellen." Vielmehr sei das Thema eine der zentralen Herausforderungen der Gegenwart, deshalb möchten die Freien Demokraten, dass zukünftig alle Fäden in einer Hand zusammenlaufen. Die derzeitige Bundesregierung sei sich in dieser Frage noch uneinig, erklärt Weck. "'Denken wir neu', steht auf dem Bundeswahlprogramm der FDP. Und klar wird hier, dass die Positionen dem Optimismus in nichts nachstehen."

Lesen Sie hier seine ganze Analyse zum FDP-Wahlprogramm.

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