23.05.2014Die Liberalen geben im Endspurt zu den Europa- und Kommunalwahlen noch einmal alles. Michael Theurer hat jetzt noch einen Gang hochgeschaltet. Der FDP-Europaabgeordnete ist auch in seiner Eigenschaft als Baden-Württembergs FDP-Landeschef im Ländle unterwegs. Mit der Rhein-Neckar-Zeitung spricht er über die Europa-Wahlen und der EU als einer „Bürgerrepublik.“
Sowohl im Interview als auch bei den Wahlkundgebungen mahnt Theurer zudem, Europa nicht nur im Krisenmodus wahrzunehmen. Für den Landesvorsitzenden ist die EU ein Glücksfall, von der viele Staaten, Deutschland aber am meisten, profitierten. Wer in ethnische, nationalistische Denkmuster verfalle, habe verloren, sagte Theurer auch an die Adresse der AfD. Im Interview mit der „Rhein-Neckar-Zeitung macht er deutlich: „Was wir ablehnen, ist aber ein Rückfall in nationale Egoismen, den uns manche Nationalstaatsromantiker auf der rechten Seite verkaufen wollen.“
Zufrieden müssten die Menschen in Europa sein, dass es seit 1945 gelungen sei, die Schlachtfelder durch Verhandlungstische zu ersetzen. Für Theurer sind offene Grenzen für die Bürger und für Waren und Dienstleistungen „die größten Errungenschaften der europäischen Einigung und müssen erhalten bleiben.“ Der Liberale steht auch ein für "Freiheit, Fairness und Mittelstand". Er plädiert dafür, den Bürgern ihre Freiheiten zu lassen.
Im Interview führt er seine Vision von Europa aus: „Ich stelle mir eine Bürgerrepublik vor, bei der die Menschen in Volksabstimmungen mitentscheiden können. Ich als Liberaler habe keine Angst vorm Bürger. Wir wollen mit den Bürgern über eine neue Verfassung diskutieren, die am Ende des Meinungsbildungsprozesses einer Abstimmung unterliegt. Das Ganze muss auch rückgekoppelt werden mit einer Zustimmung der nationalen Parlamente.“ Er stellt zugleich klar: „Wir wollen sicher keine EU, die sich regulierend in alle Lebensbereiche einmischt. Aber wir brauchen eine starke EU in der Außen- und Sicherheitspolitik und auch im Binnenmarkt.“
Der Abgeordnete, der seit 2009 dem Europaparlament angehört und die freiheitlich-demokratischen Ideen der Bürger- und Mitmachpartei für 500 Millionen Menschen in 28 Mitgliedstaaten in Straßburg und Brüssel vertritt, ist Vorsitzender des Haushaltskontrollausschusses sowie Regional- und Kommunalpolitischer Sprecher der FDP im Europäischen Parlament.
Die Europäische Union braucht eine starke FDP
Gemeinsame Videobotschaft mit Christian Lindner - Michael Theurer, 21.05.2014
Die Liberalen geben im Endspurt zu den Europa- und Kommunalwahlen noch einmal alles. Michael Theurer hat jetzt noch einen Gang hochgeschaltet. Der FDP-Europaabgeordnete ist auch in seiner Eigenschaft als Baden-Württembergs FDP-Landeschef im Ländle unterwegs. Mit der Rhein-Neckar-Zeitung spricht er über die Europa-Wahlen und der EU als einer „Bürgerrepublik.“
Michael Theurer tourt nicht nur als Kandidat für das Europa-Parlament durch das Land, sondern auch im Rahmen seiner Mittelstands-Tour. So kommt es, dass er an einem Tag Station macht bei einem Familienunternehmen in Metzingen und sich an einem anderen Tag gemeinsam mit FDP-Chef Christian Lindner in der Bahnhofs-Kneipe in Horb wiederfindet. Sein Credo aber lautet hier wie dort: „Jetzt geht es erst richtig los. Wir wollen die FDP wieder auf die Beine stellen.“
Sowohl im Interview als auch bei den Wahlkundgebungen mahnt Theurer zudem, Europa nicht nur im Krisenmodus wahrzunehmen. Für den Landesvorsitzenden ist die EU ein Glücksfall, von der viele Staaten, Deutschland aber am meisten, profitierten. Wer in ethnische, nationalistische Denkmuster verfalle, habe verloren, sagte Theurer auch an die Adresse der AfD. Im Interview mit der „Rhein-Neckar-Zeitung macht er deutlich: „Was wir ablehnen, ist aber ein Rückfall in nationale Egoismen, den uns manche Nationalstaatsromantiker auf der rechten Seite verkaufen wollen.“
Zufrieden müssten die Menschen in Europa sein, dass es seit 1945 gelungen sei, die Schlachtfelder durch Verhandlungstische zu ersetzen. Für Theurer sind offene Grenzen für die Bürger und für Waren und Dienstleistungen „die größten Errungenschaften der europäischen Einigung und müssen erhalten bleiben.“ Der Liberale steht auch ein für "Freiheit, Fairness und Mittelstand". Er plädiert dafür, den Bürgern ihre Freiheiten zu lassen.
Ich stelle mir eine Bürgerrepublik vor
Im Interview führt er seine Vision von Europa aus: „Ich stelle mir eine Bürgerrepublik vor, bei der die Menschen in Volksabstimmungen mitentscheiden können. Ich als Liberaler habe keine Angst vorm Bürger. Wir wollen mit den Bürgern über eine neue Verfassung diskutieren, die am Ende des Meinungsbildungsprozesses einer Abstimmung unterliegt. Das Ganze muss auch rückgekoppelt werden mit einer Zustimmung der nationalen Parlamente.“ Er stellt zugleich klar: „Wir wollen sicher keine EU, die sich regulierend in alle Lebensbereiche einmischt. Aber wir brauchen eine starke EU in der Außen- und Sicherheitspolitik und auch im Binnenmarkt.“
Über Michael Theurer
Der Abgeordnete, der seit 2009 dem Europaparlament angehört und die freiheitlich-demokratischen Ideen der Bürger- und Mitmachpartei für 500 Millionen Menschen in 28 Mitgliedstaaten in Straßburg und Brüssel vertritt, ist Vorsitzender des Haushaltskontrollausschusses sowie Regional- und Kommunalpolitischer Sprecher der FDP im Europäischen Parlament.