24.02.2016Bei der Landtagswahl in Rheinland-Pfalz könnten politische Außenseiter das Zünglein an der Waage sein, meint Anke Petermann im "Deutschlandradio Kultur". "FDP, Linke und AfD haben Chancen, in den Mainzer Landtag einzuziehen. Doch wenn aus dem bisherigen Drei-Parteien-Parlament eines mit sechs Parteien wird, geht fast nur noch die Große Koalition", gibt sie zu bedenken. Die Freien Demokraten hätten der Linkspartei und der AfD allerdings etwas voraus: "Sie sind die einzigen der drei Außerparlamentarischen, die Parlaments- und Regierungserfahrung in Rheinland-Pfalz haben."
Beim Neujahrsempfang in Andernach machte sich "Deutschlandradio" ein Bild vom liberalen Spitzenkandidaten Volker Wissing, der die hohe Verschuldung des Landes ins Visier nimmt. "Der Staat muss wieder seine Kernaufgaben wahrnehmen, und dafür hat er genügend Geld, wenn er den Unsinn lässt", sagte Wissing bei der Veranstaltung. "Der Staat muss weder Freizeitparks, noch Hotels noch Achterbahnen bauen." Dies sei ein Seitenhieb auf sozialdemokratische Subventions-Sünden der Ära Beck, erläutert Petermann. Stattdessen fordert Wissing, dass sich der Staat auf Investitionen in Infrastruktur und Bildung konzentriert.
Die einzigen Außerparlamentarischen mit Ahnung
In Rheinland-Pfalz streben die Freien Demokraten die Länderwende anBei der Landtagswahl in Rheinland-Pfalz könnten politische Außenseiter das Zünglein an der Waage sein, meint Anke Petermann im "Deutschlandradio Kultur". "FDP, Linke und AfD haben Chancen, in den Mainzer Landtag einzuziehen. Doch wenn aus dem bisherigen Drei-Parteien-Parlament eines mit sechs Parteien wird, geht fast nur noch die Große Koalition", gibt sie zu bedenken. Die Freien Demokraten hätten der Linkspartei und der AfD allerdings etwas voraus: "Sie sind die einzigen der drei Außerparlamentarischen, die Parlaments- und Regierungserfahrung in Rheinland-Pfalz haben."
Beim Neujahrsempfang in Andernach machte sich "Deutschlandradio" ein Bild vom liberalen Spitzenkandidaten Volker Wissing, der die hohe Verschuldung des Landes ins Visier nimmt. "Der Staat muss wieder seine Kernaufgaben wahrnehmen, und dafür hat er genügend Geld, wenn er den Unsinn lässt", sagte Wissing bei der Veranstaltung. "Der Staat muss weder Freizeitparks, noch Hotels noch Achterbahnen bauen." Dies sei ein Seitenhieb auf sozialdemokratische Subventions-Sünden der Ära Beck, erläutert Petermann. Stattdessen fordert Wissing, dass sich der Staat auf Investitionen in Infrastruktur und Bildung konzentriert.
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