FDPGastbeitrag

Die Alternative für Demokraten

Cécile Bonnet-WeidhoferCécile Bonnet-Weidhofer
02.09.2016

Am Sonntag wird in Mecklenburg-Vorpommern gewählt und die AfD strebt an, stärkste Kraft zu werden. FDP-Spitzenkandidatin Cécile Bonnet-Weidhofer legte in einem Gastbeitrag für die "Huffington Post" dar, warum die Freien Demokraten die einzige echte Alternative sind. "Der Rückfall in nationale Egoismen wird in Krieg und Krise münden. Den neuen Nationalisten und den Ewiggestrigen setzen wir Freien Demokraten aber den Mut zur Zukunft entgegen", konstatierte Bonnet-Weidhofer. Sie zeigte auch Wege auf, um die Flüchtlingskrise erfolgreich zu bewältigen.

Die Position der FDP sei weltoffen, pro-europäisch, marktwirtschaftlich und rechtsstaatlich, unterstrich Bonnet-Weidhofer. "Wir wollen den Menschen zeigen, dass es eine Alternative für Demokraten gibt. Zwischen den linken Einheitsparteien und der rechtspopulistischen AfD gibt es auch noch eine Kraft der Mitte, der Bürger: Die Freien Demokraten."

Es scheine als sei die einzige Partei mit einem Plan die FDP, resümierte die Freidemokratin. "Wir wollen die Flüchtlingskrise durch die Rückkehr zu rechtsstaatlichen Mitteln und klaren Regeln bewältigen." Um dieses Ziel zu erreichen plädierte sie für einen vorübergehenden humanitären Schutz für Kriegsflüchtlinge. "Wir setzen uns für eine Rückkehr zum Dublin-System ein, bis sich die Mitgliedsstaaten der EU auf einen Verteilungsschlüssel geeinigt haben. Die EU darf sich außerdem nicht von der Erdogan-Türkei abhängig machen, sondern sollte auf den wirksamen Schutz der EU-Außengrenzen pochen." Außerdem sei ein modernes Einwanderungsgesetz mit Punktesystem nach kanadischem Vorbild überfällig, hob Bonnet-Weidhofer hervor.

Um die Flüchtlingskrise zu meistern, müssten den Menschen, die nach Deutschland kommen, auch Angebote gemacht werden, führte sie aus. "Wir setzen uns dafür ein, Arbeitsverbote für Flüchtlinge aufzuheben, denn der beste Integrationshelfer ist der Kollege am Arbeitsplatz. Wir müssen die Integration durch die Vermittlung von Sprachkenntnissen und Ausbildungschancen von Anfang an unterstützen." Darüber hinaus müsste schnellstmöglich über den Aufenthaltsstatus entschieden werden.

Weiter so oder Weiterdenken?

"Am Wahlsonntag stimmt MV also ab – über ein 'Weiter so' in der Flüchtlingspolitik oder über ein 'Weiterdenken'", erklärte Bonnet-Weidhofer. "Wir haben das Chaos in der Flüchtlingspolitik zwar nicht angerichtet, aber wir können es aufräumen. Wir sind die Alternative für Demokraten."

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