StiftungAnalyse

Die AfD wünscht sich 1955 zurück

Berliner MauerDie Feinde der Freiheit
01.06.2016

Die Stiftung für die Freiheit legt die Grundlage für eine inhaltliche Auseinandersetzung mit der AfD. Stiftungsexpertin Anett Witte analysiert das Programm der reaktionären Populisten. Witte verdeutlicht: "Liberale instrumentalisieren aber Angst nicht und sie scheuen auch nicht die inhaltliche Auseinandersetzung mit der AfD. Denn sie wird deutlich machen, dass die AfD eine Partei ist, auf die die klassische Definition des Rechtspopulismus zutrifft."

Bereits an der Ansprache der Leser zeige sich die politische Herangehensweise der AfD, erläutert die Stiftungsexpertin. Es werde auf emotionale Sprache gesetzt, jedoch nicht, "um Begeisterung für Politik zu entfachen, sondern um eine negative Stimmung und eine zersetzende Haltung zu unterstreichen", führt Witte aus.

Sie stellt klar: "Das Land, das die AfD anstrebt, ist ganz klar nicht das Land der Liberalen." Kompromisse in Richtung AfD-Kernpositionen seien nicht denkbar. Witte hebt hervor: "Die AfD hat klare Feindbilder: Das freiheitliche Prinzip ist eines davon."

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