27.06.2017Laut ifo-Geschäftsklimaindex ist die Stimmung der Manager zwar so gut wie noch nie, FDP-Präsidiumsmitglied Michael Theurer warnt allerdings vor zu viel Euphorie. "Die erfreulichen Zahlen sind nicht das Ergebnis guter Politik der Bundesregierung, sondern durch den geringen Ölpreis und niedrige Zinsen gedopt", stellt er klar. Statt die aktuelle Lage zu verspielen müsse die Politik jetzt handeln und ein "marktwirtschaftliches Fitnessprogramm" für Deutschland auf die Beine stellen.
Im Zentrum dieser Initiative müssten steuerliche Entlastungen über die Einkommensteuer und die Abschaffung des Solidaritätszuschlags Ende 2019 stehen, so Theurer weiter. "Zudem brauchen wir eine Beitragssenkung in der Arbeitslosenversicherung um 0.3 Prozentpunkte, um die Sozialabgaben zu stabilisieren", fordert er. "Schließlich müssen wir vor allem den Mittelstand vor zu viel Bürokratie, zum Beispiel bei der Mindestlohndokumentation, entlasten."
Deutschland muss marktwirtschaftlich fit werden
Laut ifo-Geschäftsklimaindex ist die Stimmung der Manager zwar so gut wie noch nie, FDP-Präsidiumsmitglied Michael Theurer warnt allerdings vor zu viel Euphorie. "Die erfreulichen Zahlen sind nicht das Ergebnis guter Politik der Bundesregierung, sondern durch den geringen Ölpreis und niedrige Zinsen gedopt", stellt er klar. Statt die aktuelle Lage zu verspielen müsse die Politik jetzt handeln und ein "marktwirtschaftliches Fitnessprogramm" für Deutschland auf die Beine stellen.
Im Zentrum dieser Initiative müssten steuerliche Entlastungen über die Einkommensteuer und die Abschaffung des Solidaritätszuschlags Ende 2019 stehen, so Theurer weiter. "Zudem brauchen wir eine Beitragssenkung in der Arbeitslosenversicherung um 0.3 Prozentpunkte, um die Sozialabgaben zu stabilisieren", fordert er. "Schließlich müssen wir vor allem den Mittelstand vor zu viel Bürokratie, zum Beispiel bei der Mindestlohndokumentation, entlasten."