20.06.2024Bei der Wirtschaftswende geht es um eine umfassende Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes. FDP-Vize Johannes Vogel erklärte nun, dass es dafür auch eine generationengerechte Altersvorsorge und vor allem einen Ausbau der Aktienrente braucht.
Das Wirtschaftsforum der FDP-Bundestagsfraktion hat einen Vorschlag für ein Zukunftsfinanzierungsgesetz II erarbeitet. Das erste Zukunftsfinanzierungsgesetz hatte insbesondere die Rahmenbedingungen für Gründerinnen und Gründer verbessert, unter anderem durch Vorteile bei der Mitarbeiterkapitalbeteiligung. Das zweite Gesetz soll die staatliche Förderung für private Altersvorsorge, wie beispielsweise bei der Riester-Rente, auf andere Produkte wie ETF-Sparpläne ausweiten. Johannes Vogel, stellvertretender FDP-Bundesvorsitzender und Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der FDP-Bundestagsfraktion, meint: „Aktienkultur zu stärken ist ein wichtiger Teil der Wirtschaftswende und Schlüssel für eine zukunftsfitte Rente.“
Vorbild für die Pläne der Freien Demokraten ist Schweden. Neben einem erfolgreichen Aktienrentenmodell kennzeichnet das Land auch die Tatsache, dass dort länger gearbeitet wird. Die Freien Demokraten fordern deswegen „einen Renteneintritt wie in Schweden, wo es gar kein festes Renteneintrittsalter mehr gibt, sondern einen flexiblen Renteneintritt, wo es attraktiv ist, länger zu arbeiten“, führte Vogel im Interview mit dem „Deutschlandfunk“ aus. Es gehe darum, „dass wir das Sozialsystem und die Rente – und auch das werden wir am Wochenende beschließen – insgesamt zukunftsfest machen und für alle Generationen stabil.“
Der Schlüssel für eine zukunftsfitte Rente
Bei der Wirtschaftswende geht es um eine umfassende Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes. FDP-Vize Johannes Vogel erklärte nun, dass es dafür auch eine generationengerechte Altersvorsorge und vor allem einen Ausbau der Aktienrente braucht.
Das Wirtschaftsforum der FDP-Bundestagsfraktion hat einen Vorschlag für ein Zukunftsfinanzierungsgesetz II erarbeitet. Das erste Zukunftsfinanzierungsgesetz hatte insbesondere die Rahmenbedingungen für Gründerinnen und Gründer verbessert, unter anderem durch Vorteile bei der Mitarbeiterkapitalbeteiligung. Das zweite Gesetz soll die staatliche Förderung für private Altersvorsorge, wie beispielsweise bei der Riester-Rente, auf andere Produkte wie ETF-Sparpläne ausweiten. Johannes Vogel, stellvertretender FDP-Bundesvorsitzender und Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der FDP-Bundestagsfraktion, meint: „Aktienkultur zu stärken ist ein wichtiger Teil der Wirtschaftswende und Schlüssel für eine zukunftsfitte Rente.“
Vorbild für die Pläne der Freien Demokraten ist Schweden. Neben einem erfolgreichen Aktienrentenmodell kennzeichnet das Land auch die Tatsache, dass dort länger gearbeitet wird. Die Freien Demokraten fordern deswegen „einen Renteneintritt wie in Schweden, wo es gar kein festes Renteneintrittsalter mehr gibt, sondern einen flexiblen Renteneintritt, wo es attraktiv ist, länger zu arbeiten“, führte Vogel im Interview mit dem „Deutschlandfunk“ aus. Es gehe darum, „dass wir das Sozialsystem und die Rente – und auch das werden wir am Wochenende beschließen – insgesamt zukunftsfest machen und für alle Generationen stabil.“
Lebendige Aktienkultur stärken
Vogel sagte dem „Handelsblatt“, dass er den Vorschlag für ein Zukunftsfinanzierungsgesetz II unterstütze. Vogel machte deutlich: „Die weitere Stärkung einer vielfältigen und lebendigen Aktienkultur in Deutschland wäre ein echter Gamechanger und ein Schlüssel nicht nur für Wirtschaftswachstum, für Start-up-Finanzierung und, um die Vermögensschere zu schließen, sondern auch für ein zukunftsfittes Rentensystem.“
Die Freien Demokraten wollen im Rahmen der Wirtschaftswende auch die Altersvorsorge zukunftssicher machen. „Im aktuellen Entwurf für ein Rentenpaket II etwa ist der historische Einstieg in einen Kapitalstock auf dem Aktienmarkt bereits angelegt“, erläuterte Vogel. Die Koalition müsse allerdings noch mutiger werden – „zum Beispiel, indem wir dem Modell der Aktienrente nach schwedischem Vorbild mit individuellen Konten und Ansprüchen noch näher kommen“.
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