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Der Mittelstand wählt die CSU ab

Modernes ArbeitenDie FDP steht mit großem Abstand für die mittelstandsfreundlichste Politik in Bayern
20.09.2018

Die FDP steht mit großem Abstand für die mittelstandsfreundlichste Politik im Freistaat. Das zeigt eine Stichprobenerhebung des Bundesverbandes der mittelständischen Wirtschaft (BVMW).  Demnach ist die FDP klar im Aufwind.  Knapp ein Drittel der bayerischen Mittelständler spricht sich für eine schwarz-gelbe Landesregierung aus. Nur 15 Prozent befürworten einen Fortbestand der absoluten Mehrheit der CSU. Für den Spitzenkandidaten der FDP Bayern, Martin Hagen, zeigt das, dass die CSU die konkreten Probleme des Mittelstands seit Jahren bestenfalls stiefmütterlich behandelt.

"Der Mittelstand ist Rückgrat und Pulsschlag unserer Volkswirtschaft. Wer ihn vernachlässigt, schadet ganz Bayern", geißelt er die CSU. Bürokratieabbau, Digitalisierung sowie Bildung und Fachkräftesicherung seien Bestandteil der Partei-DNA der Freien Demokraten und sie brennen dem Mittelstand unter den Nägeln. Hagen verspricht: "Wir werden Abhilfe schaffen. Es wird Zeit, dass eine Partei mit klarer Wirtschaftskompetenz wieder in das Maximilianeum einzieht."

Hintergrund

Laut einer Stichprobenerhebung des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW) fällt der Stimmungswandel in Bayern sehr deutlich aus: Knapp ein Drittel der bayerischen Mittelständler spricht sich für eine schwarz-gelbe Landesregierung aus. Nur 15 Prozent befürworten einen Fortbestand der absoluten Mehrheit der CSU. Eine Jamaika-Koalition (CSU/FDP/Grüne) wünschen sich immerhin 11 Prozent der Befragten. Die FDP also klar im Aufwind. Das spiegelt sich auch in der Frage wider, welche Partei für die mittelstandsfreundlichste Politik im Freistaat steht: 40 Prozent sehen hier klar die FDP in Führung, jeder Dritte (32 Prozent) erwartet dies von der CSU.

Generell fordert der Mittelstand einen stärkeren Fokus auf seine spezifischen Probleme.  Es dominieren klar die Themen Bürokratieabbau (72 Prozent Nennungen), Digitalisierung (71 Prozent) sowie Bildung und Fachkräftesicherung (je 62 Prozent).

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