23.11.2017Nach der Entscheidung der Briten die EU zu verlassen, ziehen sich die Verhandlungen in Brüssel und London in die Länge. Wie dieser gestaltet und mit welchen Mitteln auf die Auswirkungen reagiert werden sollte, ist bislang ungeklärt. “Der Brexit war ein Fehler, ich bedaure das zutiefst. Wir können es aber nicht rückgängig machen“, sagt der ehemalige britische Handelsminister Stephen Lord Green of Hurstpierpoint bei einem Vortragsabend der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit. War Lord Green of Hurstpierpoint zunächst gegen den Brexit, wirbt er nun für eine weiche Variante des Austrittes.
Dringend geklärt müsse seiner Ansicht nach die Frage nach der Höhe der Kosten für beide Parteien. Ebenso dringend wären die Fragen nach dem Status der britischen Staatsbürger innerhalb der EU und der EU-Bürger in Großbritannien sowie die Klärung der Grenze zu Nordirland. In einer nachfolgenden Diskussion wurde klar, dass der Brexit nicht nur für das Vereinigte Königreich, sondern auch für den gesamten europäischen Kontinent weitreichende Konsequenzen bringen werde. Für die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit nahm an der Diskussion ihr stellvertretender Vorsitzender, Karl-Heinz Paqué, teil.
Der Brexit war ein Fehler
Großbritannien verlässt die EUNach der Entscheidung der Briten die EU zu verlassen, ziehen sich die Verhandlungen in Brüssel und London in die Länge. Wie dieser gestaltet und mit welchen Mitteln auf die Auswirkungen reagiert werden sollte, ist bislang ungeklärt. “Der Brexit war ein Fehler, ich bedaure das zutiefst. Wir können es aber nicht rückgängig machen“, sagt der ehemalige britische Handelsminister Stephen Lord Green of Hurstpierpoint bei einem Vortragsabend der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit. War Lord Green of Hurstpierpoint zunächst gegen den Brexit, wirbt er nun für eine weiche Variante des Austrittes.
Dringend geklärt müsse seiner Ansicht nach die Frage nach der Höhe der Kosten für beide Parteien. Ebenso dringend wären die Fragen nach dem Status der britischen Staatsbürger innerhalb der EU und der EU-Bürger in Großbritannien sowie die Klärung der Grenze zu Nordirland. In einer nachfolgenden Diskussion wurde klar, dass der Brexit nicht nur für das Vereinigte Königreich, sondern auch für den gesamten europäischen Kontinent weitreichende Konsequenzen bringen werde. Für die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit nahm an der Diskussion ihr stellvertretender Vorsitzender, Karl-Heinz Paqué, teil.
Eine Zusammenfassung des Vortrages und der Diskussion finden Sie hier.