11.05.2016Die Große Koalition hat sich auf restriktivere Vorschriften bei Zeitarbeit und Werkverträgen geeinigt. FDP-Präsidiumsmitglied Michael Theurer kritisierte, dass Schwarz-Rot den deutschen Arbeitsmarkt weiter verregele. "Damit setzten Union und SPD ein völlig falsches Signal", machte er deutlich. Für den Freidemokraten liegt es auf der Hand: "In Zeiten, in denen sogar in Frankreich trotz starker Widerstände umgedacht wird, sollte klar sein: Der deutsche Arbeitsmarkt muss flexibel bleiben."
Theurer verwies darauf, dass in einer extrem dynamischen, sich immer schneller verändernden Weltwirtschaft die Nachfrage nach Fachkräften mit unterschiedlichsten Profilen sich ständig erhöhen und verändern werde. "Gerade hochqualifizierte Freelancer und Experten lassen sich schlecht in enge Korsetts pressen", unterstrich er mit Blick auf den Regulierungswahn der Großen Koalition.
"Zeitarbeit und Werkverträge haben sich bewährt, um Wettbewerbsfähigkeit und damit Beschäftigungsmöglichkeiten zu sichern", hob der Freidemokrat hervor. "Eine weitere Belastung von Unternehmen hingegen wäre fatal", stellte er klar. Theurer forderte ein Umdenken: "Wir brauchen Wachstums- und keine Stillstandsimpulse."
Der Arbeitsmarkt muss flexibel bleiben
Michael Theurer spricht sich für Flexibilität am Arbeitsmarkt ausDie Große Koalition hat sich auf restriktivere Vorschriften bei Zeitarbeit und Werkverträgen geeinigt. FDP-Präsidiumsmitglied Michael Theurer kritisierte, dass Schwarz-Rot den deutschen Arbeitsmarkt weiter verregele. "Damit setzten Union und SPD ein völlig falsches Signal", machte er deutlich. Für den Freidemokraten liegt es auf der Hand: "In Zeiten, in denen sogar in Frankreich trotz starker Widerstände umgedacht wird, sollte klar sein: Der deutsche Arbeitsmarkt muss flexibel bleiben."
Theurer verwies darauf, dass in einer extrem dynamischen, sich immer schneller verändernden Weltwirtschaft die Nachfrage nach Fachkräften mit unterschiedlichsten Profilen sich ständig erhöhen und verändern werde. "Gerade hochqualifizierte Freelancer und Experten lassen sich schlecht in enge Korsetts pressen", unterstrich er mit Blick auf den Regulierungswahn der Großen Koalition.
"Zeitarbeit und Werkverträge haben sich bewährt, um Wettbewerbsfähigkeit und damit Beschäftigungsmöglichkeiten zu sichern", hob der Freidemokrat hervor. "Eine weitere Belastung von Unternehmen hingegen wäre fatal", stellte er klar. Theurer forderte ein Umdenken: "Wir brauchen Wachstums- und keine Stillstandsimpulse."