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Demokratische Legitimation fehlt der Regierung

Serbische FlaggeDie Präsidentschaftswahl in Serbien birgt wenige Überraschungen.
06.03.2017

Die serbischen Präsidentschaftswahlen scheinen schon vor dem Urnengang am 2. April entschieden. "Sämtliche Meinungsumfragen gehen davon aus, dass Aleksandar Vucic im ersten Wahlgang bereits die absolute Mehrheit der Stimmen auf sich vereinigen kann", konstatierte Stiftungsexperte Charles du Vinage im Interview mit freiheit.org.

Zwar werde auch Vucic die außenpolitische Balance des Landes zwischen der EU und Russland nicht verändern, "was allerdings wegfallen wird, sind die teilweise sehr plumpen Störmanöver wie etwa der Zug mit der Aufschrift 'Kosovo ist Serbien'", berichtet du Vinage. Das Handeln Vucics spreche eine deutliche Sprache. "Er steht für die Aussöhnung mit den Nachbarstaaten Kroatien, Bosnien-Herzegowina und Albanien." Dabei setze Vucic auf den Ausbau der wirtschaftlichen Beziehungen, verdeutlichte der Stiftungsexperte.

Lesen Sie hier das vollständige Interview.

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