26.10.2015Bei einem Treffen tauschten sich die Präsidien der FDP und des Zentralrats der Juden über die Flüchtlingskrise, Pegida und jüdisches Leben in Deutschland aus. Josef Schuster, Präsident des Zentralrats, erklärte: "Die derzeitige Lage mit einem erstarkenden Rechtsextremismus und Antisemitismus ist für die jüdische Gemeinschaft sehr beunruhigend. Wir sind der FDP dankbar, dass sie diese Sorgen ernst nimmt." FDP-Chef Christian Lindner betonte, dass alle Demokraten sich gemeinsam gegen die Angriffe auf diese Werte wehren müssten.
"Alle demokratischen Kräfte müssen jetzt zusammenstehen, um die aktuellen Herausforderungen zu meistern und eine Spaltung unserer Gesellschaft zu verhindern", unterstrich auch Schuster nach dem Treffen. Lindner bedankte sich im Namen der Freien Demokraten für das offene und gute Gespräch. "Angesichts der zunehmenden Hetze und fremdenfeindlicher Gewalttaten eint uns die Sorge um unsere Werte und die Wehrhaftigkeit unserer Demokratie. Diese werden von Rechtsextremen und Pegida gleichermaßen bedroht wie von Islamisten und Antisemiten. Nichts davon ist zu tolerieren."
Demokraten gemeinsam gegen Hetze
Gemeinsame Gespräche zwischen dem Zentralrat der Juden in Deutschland und dem Präsidium der Freien DemokratenBei einem Treffen tauschten sich die Präsidien der FDP und des Zentralrats der Juden über die Flüchtlingskrise, Pegida und jüdisches Leben in Deutschland aus. Josef Schuster, Präsident des Zentralrats, erklärte: "Die derzeitige Lage mit einem erstarkenden Rechtsextremismus und Antisemitismus ist für die jüdische Gemeinschaft sehr beunruhigend. Wir sind der FDP dankbar, dass sie diese Sorgen ernst nimmt." FDP-Chef Christian Lindner betonte, dass alle Demokraten sich gemeinsam gegen die Angriffe auf diese Werte wehren müssten.
"Alle demokratischen Kräfte müssen jetzt zusammenstehen, um die aktuellen Herausforderungen zu meistern und eine Spaltung unserer Gesellschaft zu verhindern", unterstrich auch Schuster nach dem Treffen. Lindner bedankte sich im Namen der Freien Demokraten für das offene und gute Gespräch. "Angesichts der zunehmenden Hetze und fremdenfeindlicher Gewalttaten eint uns die Sorge um unsere Werte und die Wehrhaftigkeit unserer Demokratie. Diese werden von Rechtsextremen und Pegida gleichermaßen bedroht wie von Islamisten und Antisemiten. Nichts davon ist zu tolerieren."