StiftungVeranstaltung

Datenskandal stört das transatlantische Verhältnis

Amerikanische und EU-FlaggeEuropa und Amerika: Hintergründe und Motive
17.01.2014

Beim „Transatlantischen Dialog“ der Stiftung für die Freiheit hat USA-Experte Christoph von Marschall Hintergründe analysiert und die Konsequenzen dargelegt. Bei einer Diskussionsveranstaltung in Washington D.C. erklärte von Marschall, dass sowohl die Person des US-Präsidenten als auch der 11. September 2001 wichtige Faktoren für den Verlauf der NSA-Enthüllungen seien.

Deutschland und Europa hätten feststellen müssen, dass Barack Obama kein „politischer Messias“ sei, sondern ein „pragmatischer Mechaniker der Macht“, so der diplomatische Korrespondent für den „Tagesspiegel“, von Marschall. Gleichzeitig sieht er auch den anti-amerikanischen Ton der deutschen Reaktion auf die Enthüllungen von Edward Snowden kritisch.

Auf der anderen Seite des Atlantiks habe die Öffentlichkeit hingegen kaum auf die massenhafte Datenausspähung reagiert, so von Marschall. Denn einerseits hätten die Bürger ein grundsätzliches Misstrauen gegenüber dem Staat und andererseits grenzenloses Vertrauen in Militär und Geheimdienste.

Lesen Sie hier den vollständigen Bericht auf „freiheit.org“.

Social Media Button