13.08.2013Bei einem Treffen mit IT-Branchenvertretern hat der Wirtschaftsminister die Bedeutung von Datensicherheit für deutsche Unternehmen betont.
Angesichts der Datenausspähung durch ausländische Geheimdienste ist das Thema Wirtschaftsspionage auf der politischen Agenda nach oben gerückt. Wirtschaftsminister Philipp Rösler traf sich mit Experten aus IT-Wirtschaft und Forschung, um über Strategien, Mittel und Ziele zu beraten. "Wir brauchen einen Markt für Datensicherheit", stellte Philipp Rösler nach den Gesprächen klar.
Mit über 1.500 Weltmarktführern habe Deutschland ein besonderes Interesse am Schutz dieses Know-Hows, betonte der Minister. Dabei könne insbesondere die sogenannte Industrie 4.0, die Vernetzung der klassischen Industrie mit der IT-Branche, eine zukunftsweisende Kooperation sein. Denn Datenschutz und Datensicherheit gewännen auch für die klassische Industrie an Bedeutung. "Sicherer machen heißt aber nicht, dass wir alles selber machen müssen", so Rösler. Es gehe darum, gemeinsam Datensicherheitsstandards zu schaffen, auf die die Industrie zurückgreifen könne. Viele kleine deutsche Start-ups machten bereits gute Angebote für sicheres Cloud Computing oder die Verschlüsselung von Unternehmensdaten, führte der Minister aus.
"Es gibt die Notwendigkeit für unsere Unternehmen in einer globalisierten Welt ihre Daten zu schützen und deswegen muss das Thema Datenschutz und Datensicherheit auch auf die wirtschaftspolitische Agenda", betonte Rösler. Auch auf europäischer Ebene setzt sich der Wirtschaftsminister für die Förderung der IT-Branche ein. In einem offenen Brief hatte Rösler vergangene Woche an die EU-Telekommunikationskommissarin Neelie Kroes appelliert, durch eine Stärkung der europäischen Telekommunikationsindustrie von amerikanischen Anbietern unabhängig zu werden.
Datensicherheit muss auf die Agenda
Deutsche Weltmarktführer müssen ihr Know-How schützenBei einem Treffen mit IT-Branchenvertretern hat der Wirtschaftsminister die Bedeutung von Datensicherheit für deutsche Unternehmen betont.
Angesichts der Datenausspähung durch ausländische Geheimdienste ist das Thema Wirtschaftsspionage auf der politischen Agenda nach oben gerückt. Wirtschaftsminister Philipp Rösler traf sich mit Experten aus IT-Wirtschaft und Forschung, um über Strategien, Mittel und Ziele zu beraten. "Wir brauchen einen Markt für Datensicherheit", stellte Philipp Rösler nach den Gesprächen klar.
Mit über 1.500 Weltmarktführern habe Deutschland ein besonderes Interesse am Schutz dieses Know-Hows, betonte der Minister. Dabei könne insbesondere die sogenannte Industrie 4.0, die Vernetzung der klassischen Industrie mit der IT-Branche, eine zukunftsweisende Kooperation sein. Denn Datenschutz und Datensicherheit gewännen auch für die klassische Industrie an Bedeutung. "Sicherer machen heißt aber nicht, dass wir alles selber machen müssen", so Rösler. Es gehe darum, gemeinsam Datensicherheitsstandards zu schaffen, auf die die Industrie zurückgreifen könne. Viele kleine deutsche Start-ups machten bereits gute Angebote für sicheres Cloud Computing oder die Verschlüsselung von Unternehmensdaten, führte der Minister aus.
"Es gibt die Notwendigkeit für unsere Unternehmen in einer globalisierten Welt ihre Daten zu schützen und deswegen muss das Thema Datenschutz und Datensicherheit auch auf die wirtschaftspolitische Agenda", betonte Rösler. Auch auf europäischer Ebene setzt sich der Wirtschaftsminister für die Förderung der IT-Branche ein. In einem offenen Brief hatte Rösler vergangene Woche an die EU-Telekommunikationskommissarin Neelie Kroes appelliert, durch eine Stärkung der europäischen Telekommunikationsindustrie von amerikanischen Anbietern unabhängig zu werden.
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