StiftungKonsequenzen der Flüchtlingskrise

Das sind die Folgen der Rekord-Zuwanderung

Thomas Straubhaar (c: Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit)Thomas Straubhaar (c: Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit)
31.03.2016

Mehr als zwei Millionen Menschen suchten 2015 Zuflucht in Deutschland, mehr als eine Million sind geblieben – Rekord. Aber die hohe Zahl ist gar nicht die Herausforderung. Es geht um mehr. In einem Gastbeitrag für die "Welt" fordert der Migrationsforscher Thomas Straubhaar temporäre Sonderregeln, um Flüchtlinge leichter in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Straubhaar wünscht sich mehr Mut: "Es ist der politische Wille – und nicht die Ökonomie und auch nicht eine makroökonomische Kosten–Nutzen-Überlegung –, der entscheidet, ob es'Deutschland schafft', die Rekordzahlen der Zuwanderung auf der Grundlage von Grundgesetz und Rechtsstaat anständig zu bewältigen."

Der Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Hamburg nimmt in seinem Gastbeitrag die geänderte Struktur der Zuwanderung unter die Lupe und stellt fest:  "Die Flüchtlingszuwanderung nach Deutschland ist eine gewaltige Herausforderung für Gesellschaft, Politik und Wirtschaft. Wenn, wie 2015, fast 1,1 Millionen Personen in Deutschland um Asyl nachfragten, ist das auch für ein wohlhabendes Land keine Bagatelle. Selbst wenn bei Weitem nicht alle Gesuche bewilligt werden und viele Flüchtlinge freiwillig weiterziehen oder nach Hause zurückkehren, wird bei einer Bruttozuwanderung von fast zwei Millionen Menschen – also etwa der Bevölkerung der Metropolregion Hamburg – eine gewaltige Integrationsleistung zu erbringen sein."

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