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Das neue liberal ist da!

Liberal MagazinDas neue liberal: Das Wir entscheidet, das Du bezahlt"
13.06.2014

Das neue liberal ist im Bahnhofsbuchhandel erhältlich. Schwerpunkt: Die Große Koalition und ihre Regierungsarbeit unter dem Motto "Das Wir entscheidet, das Du bezahlt". In dem Heft dreht es sich um den Staatsdirigismus auf Kosten der kommenden Generationen - das ist die Politik der schwarz-roten Regierung. Karl-Ulrich Kuhlo schreibt: „Die Große Koalition ist noch kein Jahr im Amt, aber längst hat das System der Allmächtigen die politische Kultur in Deutschland auf Linie gebracht. Eine Opposition gegen die Macht von Schwarz-Rot gibt es nicht. Die Liberalen fehlen.“

Weitere Beiträge zur Politik der großen Koalition gibt es unter anderem von Wolfram Weimer, Karen Horn und Karl-Heinz Paqué, der sich vor allem mit den Konsequenzen für die Wirtschaft befasst. Ihr werde durch das Rentenpaket "die Leistungsfähigkeit und Erfahrung vieler älterer Menschen entzogen, die wir dringend brauchen, um im demografischen Wandel die Innovationskraft zu erhalten - durch Entlastung der Jungen und zusätzlichen Einsatz der Älteren." Dies werde sich aufs Wachstum auswirken - spätestens gegen Ende des Jahrzehnts, "wenn die große und gut ausgebildete Generation der Babyboomer in Rente geht", schreibt der Dekan für Wirtschaftswissenschaft der Uni Magdeburg.

Wolfgang Gerhardt über den "Zauberlehrling" Putin

Wolfgang Gerhardt, Herausgeber von liberal und Vorstandsvorsitzender der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, befasst sich unter der Überschrift "Der Zauberlehrling" mit Wladimir Putin. Dessen "imperiale Nostalgie" werde Russland teuer zu stehen kommen. "Seine öffentlichen Kassen werden gewaltig strapaziert, das Land steht unter Stress". Man könne nicht über die zahlreichen Vertragsverletzungen hinwegsehen, die Russland mit der Annexion der Krim begangen habe, "auch wenn es in Deutschland viele gibt, die die Verletzung von Völkerrecht anscheinend für nicht so wichtig erachten", schreibt Gerhardt.

Außerdem im Heft

Außerdem im Heft: Der Historiker Stefan Wolle hat einen fiktiven inneren Monolog Erich Honeckers zu Papier gebracht - was dem Staats- und Parteichef der DDR nach seiner Absetzung durch den Kopf ging. Irmgard Schwaetzer, Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland und Mitglied des Vorstands der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit schreibt über das umstrittene Kirchenpapier der FDP aus dem Jahr 1974. Der Statistiker Walter Krämer stellt zehn gängige politische Milchmädchenrechnungen vor und Jan-Philipp Hein kritisiert telegene Experten mit wenig Expertise, aber viel Sendezeit im Fernsehen.

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