FDPNeujahrempfänge

Das neue Jahr kann kommen

Neujahrsempfänge der FDP 2014DIe Liberalen begrüßen das neue Jahr
27.01.2014

Die Liberalen stimmen sich auf weiteren Neujahrsempfängen auf das Jahr 2014 ein. Unter anderem in Bonn, Melsungen und Pforzheim herrschte bei den Veranstaltungen volles Haus. In Nordrhein-Westfalen stehen Kommunalwahlen an, in Baden-Württemberg und Hessen steht die Europawahl auf der Agenda. Die FDP startet mit Tatkraft und Dynamik in das Wahljahr.

Bonner Stadtkasse konsolidieren

Die Bonner Liberalen haben auf ihrem Neujahrsempfang in der Beethovenhalle die Schuldenpolitik der Stadt kritisiert. Aktuell liegt der Schuldenstand bei 1,6 Milliarden Euro. In diesem Jahr sollen nochmals knapp 100 Millionen Euro hinzukommen. Der Stadtkämmerer hatte daraufhin eine Haushaltssperre verhängt. Der Vorsitzende der FDP Bonn, Werner Hümmerich, begrüßte diese Maßnahme. Hümmrich, der dem Haushaltsausschuss vorsitzt, sprach sich für härteren Sparkurs aus. Dazu gehöre unter anderem die Senkung der Kosten für die Stadtverwaltung und die Überprüfung von Großprojekten wie der "Fahrradhauptstadt Bonn". Der Liberale stellte klar, dass eine Erhöhung der Grundsteuer für die FDP nicht in Frage käme.

Alexander Graf Lambsdorff, FDP-Spitzenkandidat für die Europawahl, stimmte auf die Europawahl ein: Europa müsse sich von der Schulden- zur Stabilitätsunion wandeln.

Auf und davon aus Kassel-Calden

Im Namen der FDP Melsungen übermittelte Nils Weigand die Neujahrsgrüße.Ehrengast der Melsunger Liberalen war die Sprecherin des Vorstandes der Flughafen GmbH Kassel, Maria Anna Muller. Der Regionalflughafen, der für Nordhessen von großer wirtschaftlicher Bedeutung ist, soll in Zukunft sogar die Balearen und die Türkei anfliegen, berichtete Muller. Nach ihrem Vortrag stellte sie sich den Fragen der Gäste.

Hochkarätige Gästeliste in Pforzheim

Der Vorsitzende der FDP Pforzheim und Chef der FDP/DVP-Fraktion im baden-württembergischen Landtag, Hans-Ulrich Rülke, begrüßte die zirka 100 Gäste im Bürgerhaus Buckenberg-Haidach. Rülke ging insbesondere mit der grün-rote Landesregierung hart ins Gericht. An Polizeireform, Bildungs- und Haushaltspolitik ließ er kein gutes Haar. Auch die Zuwanderungspolitik der neuen Bundesregierung kommentierte Rülke: Es passe nicht zu Deutschland, wenn CSU-Chef Horst Seehofer Phrasen wie „Wer betrügt, fliegt“ präge. „Er kann von Glück reden, dass seine Frau das nicht so hält“, so der Liberale.

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