FDPKampagnen-Präsentation

Das Land braucht eine Phase der Erneuerung

Volker WissingVolker Wissing präsentiert die Landtagswahl-Kampagne
10.12.2015

Auch in Rheinland-Pfalz ist am 13. März 2016 Landtagswahl. Dort geht nur die FDP mit einem männlichen Kandidaten ins Rennen: Volker Wissing - und der hat am Mittwoch die FDP-Kampagne für die Landtagswahl vorgestellt. Der Spitzenkandidat und Vorsitzende der rheinland-pfälzischen Liberalen präsentierte sich als Angstgegner, was durchaus mehrdeutig gemeint war.  "Wir sind die Partei die auf German Mut statt German Angst setzt", so Wissing.

Die Kampagne der rheinland-pfälzischen Liberalen mit dem Motto "Schauen wir nach vorn" sei die logische Weiterführung der prämierten GermanMut-Kampagne der Bundespartei. "Wir wollen mit den Rheinland-Pfälzern nach vorne schauen und mit ihnen an einer gemeinsamen Vision für unser Land arbeiten", so Wissing. Rheinland-Pfalz sei ein Land mit einem enormen Potential und einer sehr hohen Lebensqualität. "Wir wollen uns nicht damit abfinden, dass Rheinland-Pfalz in vielen Bereichen Durchschnitt ist, wo es Spitze sein kann", sagte der Spitzenkandidat der rheinland-pfälzischen Freien Demokraten.

Wir kämpfen für uns selbst

Eine Koalitionsaussage lehnt er ab: "Wir werden mit einem eigenen inhaltlichen Angebot in diese Wahl reingehen. Wir werden Kernpunkte nennen, die nicht verhandelbar sind." Denn: "Die Lage ist zu ernst und die Problem zu groß." Die Kernziele, mit denen die Freien Demokraten einen dringend notwendigen Politikwechsel erreichen wollen, hätten oberste Priorität. Den Wählern würden die Freien Demokraten ein "ambitioniertes, zukunftsorientiertes, modernes Programm bieten. "Wir wollen die Menschen ansprechen, die offen sind für ein progressives Programm."

Volker Wissing steht für #GermanMut statt #GermanAngst. Für eine Politik, die Zukunft gestalten statt blockieren will.#SchauenWirNachVorn

Posted by FDP Rheinland-Pfalz on Mittwoch, 9. Dezember 2015

Kontrastprogramm statt Status quo

Im anstehenden Wahlkampf werden zu den zentralen FDP-Themen die frühkindliche und die berufliche Bildung sowie der Sanierungsbedarf der Straßen und der Ausbau der digitalen Infrastruktur gehören. "Warum denken Gründer immer zuerst an das Silicon Valley oder an Berlin, aber nicht an Rheinland-Pfalz?", fragte Wissing. Statt beim Breitbandausbau nur Defizite aufzuarbeiten, müsse die Landesregierung ambitionierter vorgehen und das Land wettbewerbsfähig machen. Die Partei besinne sich mit den Themen Bildung, Bürgerrechte und Wirtschaft wieder auf den alten Markenkern. Mit Blick auf die anderen Parteien unterstrich er: "Wir sind ein völliges Kontrastprogramm."

Das sagen andere

"Die rheinland-pfälzischen Liberalen wollen mit einer ungewöhnlichen Plakatkampagne im Landtagswahlkampf auf sich aufmerksam machen", schreibt der Trierische Volksfreund. Ihr Eindruck: "Landeschef Volker Wissing als furchtloser Visionär - und das auch noch im Stile eines Marvel-Comics: Die rheinland-pfälzischen Liberalen trauen sich was mit ihrer neuen Plakatkampagne 'Schauen wir nach vorn'."

Das Team vom Sat1 Regionalmagazin zeigte sich auch beeindruckt von der Vorstellung: "Sie sind wieder da: Die rheinland-pfälzischen Liberalen wollen zurück in den Landtag. Heute, 95 Tage vor der Landtagwahl, haben sie ihre Kampagne für eine erfolgreiche Rückkehr ins Landesparlament vorgestellt. Das Gesicht: FDP-Spitzenkandidat Volker Wissing. Und so viel sei verraten: Er soll und wird nicht zu übersehen sein."

"Die Rheinpfalz" schreibt: "Ungewöhnlich dabei: Der Spitzenkandidat ist nicht fotografisch abgebildet, sondern als stilisiertes Antlitz in grellen Farben. Auf einem Plakat wird Wissing 'Angstgegner' genannt. Seine Deutung: Er sei ein Gegner von Ängstlichkeit und Verzagtheit auch in der Politik."

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