FDPNetzpolitik

Das Internet muss frei bleiben

Jimmy Schulz
18.08.2014

FDP-Internetexperte Jimmy Schulz wurde in Los Angeles für das "At-Large Advisory Committee" (ALAC) der Internet Corporation for Assigned Names and Numbers (ICANN) nominiert. Die oft als "Welt-Internetregierung" bezeichnete ICANN stehe vor großen Veränderungen, erklärte Schulz. Deshalb sieht der Liberale deren Umbau und die Internationalisierung der Verwaltung des Internets als eine spannende Herausforderung. Für ihn ist vor allem klar: "Das Internet muss frei und offen bleiben."

Als Vertreter der europäischen Internetnutzer will sich Schulz für Netzneutralität und ein von staatlichen Einflüssen unabhängiges Internet einsetzen. Das Gremium ALAC vertritt die individuellen Internetnutzer und bringt deren Interessen in die ICANN ein.

Schulz war Mitglied des 17. Deutschen Bundestages und dort für die Liberalen Obmann in der Internet-Enquete und im Unterausschuss Neue Medien. Er gründete bereits 1995 sein erstes Internetunternehmen und ist heute geschäftsführender Gesellschafter einer IT- und Internetfirma. Anfang 2014 gründete er mit anderen Netzpolitikern LOAD e.V., den Verein für liberale Netzpolitik.

Diesen Artikel:

Ähnliche Artikel:

Social Media Button