12.05.2017Im XING-Gastbeitrag macht sich FDP-Chef Christian Lindner für höhere Qualität und eine Modernisierung des Bildungssystems stark. Das Schulsystem in NRW gleiche nach sieben Jahren grüner Verantwortung "einem Blick in den Altglascontainer – ein grüner Scherbenhaufen", keilte er gegen Bildungsministerin Sylvia Löhrmann. Statt grüner Ideologie und Gleichmacherei brauche es mehr Freiheit und mehr Freude beim Lernen, so Lindner weiter. "Wir meinen: Das Digitalste an den Schulen darf nicht die Pause sein. Deshalb müssen neben Wirtschaftskompetenzen auch Programmierkenntnisse dringend besser vermittelt werden."
In der Bildungspolitik erhalte NRW in Ländervergleichen miserable Noten, verdeutlichte der FDP-Spitzenkandidat. "Es herrscht hohe Bildungsarmut, das Problem des Unterrichtsausfalls ist ungelöst, die Inklusion läuft chaotisch. Tausende Jugendliche verlassen nach wie vor die Schule ohne Abschluss. Und in Mathematik und Naturwissenschaften erreichen viele Schüler kaum Mindeststandards." Trotzdem blieben die Ausgaben pro Schüler in NRW unterdurchschnittlich.
"Statt durch bessere individuelle Fördermöglichkeiten Aufstiegschancen zu stärken, wurden unter Grün-Rot von Kitas über die Schulen bis hin zum Studium Qualitätsstandards eingeschränkt", kritisierte Lindner. Im Interesse der Kinder und Jugendlichen müsse die grün-rote Leistungsnivellierung umgehend gestoppt und die Qualität der Bildung massiv verbessert werden.
Auch der Bildungsföderalismus habe sich eindeutig überlebt: NRW stehe nicht im Wettbewerb mit Berlin, sondern Deutschland im Wettbewerb mit den USA und China. "Die Digitalisierung 16-mal einzeln in die Schulen zu bringen verschwendet Zeit und Geld", unterstrich Lindner. "Zudem ist nicht vermittelbar, dass der Bund Schulen in Botswana oder Burundi sanieren darf, aber nicht in Bochum oder Bielefeld." Der Bildungsföderalismus sei nicht mehr Teil der Lösung, sondern des Problems.
Das Digitalste an Schulen darf nicht die Pause sein
Die FDP will weltbeste Bildung statt grüner Ideologie an den SchulenIm XING-Gastbeitrag macht sich FDP-Chef Christian Lindner für höhere Qualität und eine Modernisierung des Bildungssystems stark. Das Schulsystem in NRW gleiche nach sieben Jahren grüner Verantwortung "einem Blick in den Altglascontainer – ein grüner Scherbenhaufen", keilte er gegen Bildungsministerin Sylvia Löhrmann. Statt grüner Ideologie und Gleichmacherei brauche es mehr Freiheit und mehr Freude beim Lernen, so Lindner weiter. "Wir meinen: Das Digitalste an den Schulen darf nicht die Pause sein. Deshalb müssen neben Wirtschaftskompetenzen auch Programmierkenntnisse dringend besser vermittelt werden."
In der Bildungspolitik erhalte NRW in Ländervergleichen miserable Noten, verdeutlichte der FDP-Spitzenkandidat. "Es herrscht hohe Bildungsarmut, das Problem des Unterrichtsausfalls ist ungelöst, die Inklusion läuft chaotisch. Tausende Jugendliche verlassen nach wie vor die Schule ohne Abschluss. Und in Mathematik und Naturwissenschaften erreichen viele Schüler kaum Mindeststandards." Trotzdem blieben die Ausgaben pro Schüler in NRW unterdurchschnittlich.
"Statt durch bessere individuelle Fördermöglichkeiten Aufstiegschancen zu stärken, wurden unter Grün-Rot von Kitas über die Schulen bis hin zum Studium Qualitätsstandards eingeschränkt", kritisierte Lindner. Im Interesse der Kinder und Jugendlichen müsse die grün-rote Leistungsnivellierung umgehend gestoppt und die Qualität der Bildung massiv verbessert werden.
Deutschland muss im globalen Wettbewerb mithalten
Auch der Bildungsföderalismus habe sich eindeutig überlebt: NRW stehe nicht im Wettbewerb mit Berlin, sondern Deutschland im Wettbewerb mit den USA und China. "Die Digitalisierung 16-mal einzeln in die Schulen zu bringen verschwendet Zeit und Geld", unterstrich Lindner. "Zudem ist nicht vermittelbar, dass der Bund Schulen in Botswana oder Burundi sanieren darf, aber nicht in Bochum oder Bielefeld." Der Bildungsföderalismus sei nicht mehr Teil der Lösung, sondern des Problems.