04.11.2013Philipp Rösler ist davon überzeugt, dass das Comeback der Liberalen gelingen wird. „Die FDP muss sich neu aufstellen. Und dafür habe ich den Weg frei gemacht.“ Im „Bild“-Interview spricht der Wirtschaftsminister und FDP-Chef über das Wahlergebnis, die Zeit danach und den Neustart seiner Partei. Die FDP sei derzeit zwar aus dem Bundestag, aber nicht aus der Politik ausgeschieden. Ein Deutschland ohne liberale Partei könne er sich nicht vorstellen.
Parteivize Christian Lindner, der sich für das Amt des FDP-Vorsitzenden bewirbt, habe das Zeug, die FDP zurück auf Erfolgskurs zu bringen, so Rösler. „Ich bin überzeugt, dass die FDP mit Christian Lindner an der Spitze den Wiederaufstieg schafft."
Mit seinem Rücktritt habe er deutlich gemacht, dass er sich der hohen Mitverantwortung für das schlechte Bundestagsergebnis bewusst sei. Die Schadenfreude, die den Liberalen nach der Wahl entgegengeschlagen sei, bezeichnete der niedersächsische Liberale als grenzwertig. „Alle Abgeordneten und Minister meiner Partei haben dazu beigetragen, dass es Deutschland heute so gut geht. Häme ist da fehl am Platz. Trotz schwieriger Zeiten - Wirtschaftskrise, Finanzkrise, Fukushima - hinterlassen wir ein gut bestelltes Haus.“ Vor diesem Hintergrund hätte sich der Vizekanzler mehr Respekt für die FDP gewünscht.
Das Comeback der Liberalen wird gelingen
Philipp Rösler ist davon überzeugt, dass das Comeback der Liberalen gelingen wird. „Die FDP muss sich neu aufstellen. Und dafür habe ich den Weg frei gemacht.“ Im „Bild“-Interview spricht der Wirtschaftsminister und FDP-Chef über das Wahlergebnis, die Zeit danach und den Neustart seiner Partei. Die FDP sei derzeit zwar aus dem Bundestag, aber nicht aus der Politik ausgeschieden. Ein Deutschland ohne liberale Partei könne er sich nicht vorstellen.
Parteivize Christian Lindner, der sich für das Amt des FDP-Vorsitzenden bewirbt, habe das Zeug, die FDP zurück auf Erfolgskurs zu bringen, so Rösler. „Ich bin überzeugt, dass die FDP mit Christian Lindner an der Spitze den Wiederaufstieg schafft."
Mit seinem Rücktritt habe er deutlich gemacht, dass er sich der hohen Mitverantwortung für das schlechte Bundestagsergebnis bewusst sei. Die Schadenfreude, die den Liberalen nach der Wahl entgegengeschlagen sei, bezeichnete der niedersächsische Liberale als grenzwertig. „Alle Abgeordneten und Minister meiner Partei haben dazu beigetragen, dass es Deutschland heute so gut geht. Häme ist da fehl am Platz. Trotz schwieriger Zeiten - Wirtschaftskrise, Finanzkrise, Fukushima - hinterlassen wir ein gut bestelltes Haus.“ Vor diesem Hintergrund hätte sich der Vizekanzler mehr Respekt für die FDP gewünscht.