09.07.2014Der Überraschungserfolg Costa Ricas bei der Fußball-Weltmeisterschaft beschert dem Land sportlichen Erfolg. Der Zentralamerika-Experte der Stiftung für die Freiheit, David Henneberger, stellt „die Schweiz Zentralamerikas“ vor. Die stabilste Demokratie der Region habe seit 1949 keine Armee mehr, achte die grundlegenden Bürger- und Freiheitsrechte und habe eine starke Wirtschaft. Der neue sozialistische Präsident Luis Guillermo Solís verwalte die Situation lediglich, erklärte Henneberger.
Der Projektleiter der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit für Zentralamerika erläuterte, dass Solís der Partido Acción Cuidadana (PAC) angehöre, die zwischen Sozialdemokraten und Sozialisten stehe. „Auch wenn Solís ein integrer Mann zu sein scheint, fehlt ein konsistentes Regierungsprogramm“, betonte Henneberger. „Solís verfolgt protektionistische Ansätze, behält staatliche Monopole bei und ist gegen das Freihandelsabkommen mit den USA.“ Der Stiftungsexperte erklärte, dass liberale Initiativen wenig Aussicht auf Erfolg hätten.
„Die Alianza para Centroamérica“ ist ein Zusammenschluss der liberalen Parteien in Zentralamerika mit dem Ziel, gemeinsam liberale Antworten auf Herausforderungen in Zentralamerika zu entwickeln. Henneberg erläuterte, dass regionale wirtschaftliche Zusammenarbeit, bessere Abstimmung über liberale politische Initiativen sowie der Austausch von best practices auf kommunaler Ebene zu den wichtigsten Aufgaben zähle.
Costa Rica kann viel mehr als Fußball
Der Überraschungserfolg Costa Ricas bei der Fußball-Weltmeisterschaft beschert dem Land sportlichen Erfolg. Der Zentralamerika-Experte der Stiftung für die Freiheit, David Henneberger, stellt „die Schweiz Zentralamerikas“ vor. Die stabilste Demokratie der Region habe seit 1949 keine Armee mehr, achte die grundlegenden Bürger- und Freiheitsrechte und habe eine starke Wirtschaft. Der neue sozialistische Präsident Luis Guillermo Solís verwalte die Situation lediglich, erklärte Henneberger.
Der Projektleiter der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit für Zentralamerika erläuterte, dass Solís der Partido Acción Cuidadana (PAC) angehöre, die zwischen Sozialdemokraten und Sozialisten stehe. „Auch wenn Solís ein integrer Mann zu sein scheint, fehlt ein konsistentes Regierungsprogramm“, betonte Henneberger. „Solís verfolgt protektionistische Ansätze, behält staatliche Monopole bei und ist gegen das Freihandelsabkommen mit den USA.“ Der Stiftungsexperte erklärte, dass liberale Initiativen wenig Aussicht auf Erfolg hätten.
„Alianza para Centroamérica“ auf gutem Weg
„Die Alianza para Centroamérica“ ist ein Zusammenschluss der liberalen Parteien in Zentralamerika mit dem Ziel, gemeinsam liberale Antworten auf Herausforderungen in Zentralamerika zu entwickeln. Henneberg erläuterte, dass regionale wirtschaftliche Zusammenarbeit, bessere Abstimmung über liberale politische Initiativen sowie der Austausch von best practices auf kommunaler Ebene zu den wichtigsten Aufgaben zähle.