03.03.2016In Irland wurde am 26. Februar ein neues Parlament gewählt. Die liberale Partei Fianna Fáil ist zweitstärkste Kraft geworden. Stiftungsexperte Håvard Sandvik analysiert Wahlkampf und Wahlausgang. "Im kürzesten Wahlkampf der Geschichte Irlands hat die Partei eine starke Kampagne in der ganzen Republik geführt und mehr Parlamentssitze hinzugewonnen als jede andere Partei", erläuterte Sandvik im Gespräch mit "freiheit.org".
Im irischen Parlament gebe es keine klare Mehrheit, so Sandvik weiter. "Eine Regierung aus Konservativen und Liberalen würde über eine große Mehrheit im Parlament verfügen." Allerdings seien diese Parteien aus historischen Gründen nicht zur Zusammenarbeit bereit. "Es erscheint fast schon, Fianna Fáil würde eher eine konservativ geführte Minderheitsregierung unterstützen, als mit den Konservativen eine Regierung zu bilden, wenn sie hierfür politische Zugeständnisse erhält."
Die Devise des Fianna Fáils im Wahlkampf hieß 'Ein Irland für alle', berichtete Sandvik. Diese Botschaft habe in Irland großen Zuspruch gefunden. Im Gegensatz zur politischen Konkurrenz habe der liberale Wahlkampf überzeugt und die Ergebnisse von Fianna Fáil alle Erwartungen und Prognosen übertroffen. Sandviks Resümée: "Ein wahres Comeback für Irlands Liberale."
Comeback für Irlands Liberale
In Irland wurde am 26. Februar ein neues Parlament gewählt. Die liberale Partei Fianna Fáil ist zweitstärkste Kraft geworden. Stiftungsexperte Håvard Sandvik analysiert Wahlkampf und Wahlausgang. "Im kürzesten Wahlkampf der Geschichte Irlands hat die Partei eine starke Kampagne in der ganzen Republik geführt und mehr Parlamentssitze hinzugewonnen als jede andere Partei", erläuterte Sandvik im Gespräch mit "freiheit.org".
Im irischen Parlament gebe es keine klare Mehrheit, so Sandvik weiter. "Eine Regierung aus Konservativen und Liberalen würde über eine große Mehrheit im Parlament verfügen." Allerdings seien diese Parteien aus historischen Gründen nicht zur Zusammenarbeit bereit. "Es erscheint fast schon, Fianna Fáil würde eher eine konservativ geführte Minderheitsregierung unterstützen, als mit den Konservativen eine Regierung zu bilden, wenn sie hierfür politische Zugeständnisse erhält."
Die Devise des Fianna Fáils im Wahlkampf hieß 'Ein Irland für alle', berichtete Sandvik. Diese Botschaft habe in Irland großen Zuspruch gefunden. Im Gegensatz zur politischen Konkurrenz habe der liberale Wahlkampf überzeugt und die Ergebnisse von Fianna Fáil alle Erwartungen und Prognosen übertroffen. Sandviks Resümée: "Ein wahres Comeback für Irlands Liberale."