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Chinas Entwicklung wird zum Problem

ChinaChinas Entwicklung ist rückläufig
28.02.2018

Die institutionalisierte Machtübergabe an der Staatsspitze Chinas ist Geschichte. Die Präsidenten dürfen nun für einen unbegrenzten Zeitraum die Position innehaben. Damit wird die Weltmacht autoritärer und instabiler, analysiert der Leiter des Innovation Hubs der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit in Hongkong, Armin Reinartz. Diese Veränderung sei jedoch nur einer von vielen Rückschritten der letzten Zeit.

Die Rückkehr zu Zentralisierung, Gleichschaltung und politische Kontrolle sei selbst durch optimistische Beobachter in Europa nicht mehr zu leugnen, so Reinartz. China könnte bei einem zukünftigen Machtwechsel in eine große Krise rutschen, die unweigerliche Auswirkungen auf die restliche Welt hätte, mahnt er. Die Rolle einer offenen, progressiven und stabilen globalen Führungsmacht sei für China immer noch möglich. Zunächst rückt dies für Reinartz jedoch in weite Ferne.

Die gesamte Analyse von Armin Reinartz zu den Entwicklungen in China finden Sie hier. (bh)

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