22.10.2013Dem neuen Bundestag gehören keine liberalen Abgeordneten an. Der Abschied fällt den Liberalen nicht leicht. Das Ausscheiden der FDP aus dem Bundestag war für alle ein Schock. Es sei mehr als nur ein Job gewesen, erklärte der ehemalige Abgeordnete Florian Bernschneider. Insbesondere für die Fraktions- und Wahlkreismitarbeiter sei es "eine harte Situation", so der Liberale.
"Es ist eine große Ehre, ein Volksvertreter zu sein, aber mit der Bundestagswahl kann es plötzlich wieder vorbei sein", erklärte Johannes Vogel. Seit dem 22. September 2013 ist klar, dass die FDP zum ersten Mal seit 1949 nicht mehr im Bundestag vertreten sein wird. Diese Tatsache müsse er immer noch verarbeiten, so Vogel.
Florian Bernscheider war in der vergangenen Legislaturperiode jüngster Abgeordnete und jugendpolitischer Sprecher der FDP-Fraktion. "Seit ich 14 bin, habe ich in meiner Freizeit Politik gemacht. Vor vier Jahren durfte ich mein Hobby dann zum Beruf machen. Dass die FDP jetzt nicht mehr im Bundestag ist, trifft uns alle deshalb nicht nur beruflich, sondern vor allem auch persönlich", erklärte Bernschneider.
Für den jungen Liberalen wiegt die Verantwortung für seine Mitarbeiter besonders schwer. Deswegen versucht er, für seine ehemaligen Mitarbeiter in den Büros der neuen Unionsabgebordneten Stellen zu finden.
"Natürlich fühlt man sich dabei nicht gut. Aber irgendwann kommt dann auch der Punkt, an dem man in der Krise eine Chance sieht", so Bernschneider. Die Dynamik, die sich nach dem Wahldebakel entfaltet habe, motiviere ihn am Neuaufbau der Partei mitzuwirken. Auch die ehemalige Abgeordnete Angelika Brunkhorst will sich für den Neuaufbau einsetzen. "Auch wenn ich nicht mehr die Jüngste bin – ich glaube, einen gesunden Mix aus Alt und Jung, Erfahren und Neu braucht die FDP jetzt."
Bundestag tritt ohne die Liberalen zusammen
Dem neuen Bundestag gehören keine liberalen Abgeordneten an. Der Abschied fällt den Liberalen nicht leicht. Das Ausscheiden der FDP aus dem Bundestag war für alle ein Schock. Es sei mehr als nur ein Job gewesen, erklärte der ehemalige Abgeordnete Florian Bernschneider. Insbesondere für die Fraktions- und Wahlkreismitarbeiter sei es "eine harte Situation", so der Liberale.
"Es ist eine große Ehre, ein Volksvertreter zu sein, aber mit der Bundestagswahl kann es plötzlich wieder vorbei sein", erklärte Johannes Vogel. Seit dem 22. September 2013 ist klar, dass die FDP zum ersten Mal seit 1949 nicht mehr im Bundestag vertreten sein wird. Diese Tatsache müsse er immer noch verarbeiten, so Vogel.
Florian Bernscheider war in der vergangenen Legislaturperiode jüngster Abgeordnete und jugendpolitischer Sprecher der FDP-Fraktion. "Seit ich 14 bin, habe ich in meiner Freizeit Politik gemacht. Vor vier Jahren durfte ich mein Hobby dann zum Beruf machen. Dass die FDP jetzt nicht mehr im Bundestag ist, trifft uns alle deshalb nicht nur beruflich, sondern vor allem auch persönlich", erklärte Bernschneider.
Für den jungen Liberalen wiegt die Verantwortung für seine Mitarbeiter besonders schwer. Deswegen versucht er, für seine ehemaligen Mitarbeiter in den Büros der neuen Unionsabgebordneten Stellen zu finden.
Das politische Engagement geht weiter
"Natürlich fühlt man sich dabei nicht gut. Aber irgendwann kommt dann auch der Punkt, an dem man in der Krise eine Chance sieht", so Bernschneider. Die Dynamik, die sich nach dem Wahldebakel entfaltet habe, motiviere ihn am Neuaufbau der Partei mitzuwirken. Auch die ehemalige Abgeordnete Angelika Brunkhorst will sich für den Neuaufbau einsetzen. "Auch wenn ich nicht mehr die Jüngste bin – ich glaube, einen gesunden Mix aus Alt und Jung, Erfahren und Neu braucht die FDP jetzt."
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