14.04.2015Auf der SPD-Innenministerkonferenz in Bremen werden die Forderungen nach Bundesmitteln für die Unterbringung von Flüchtlingen wieder laut. FDP-Landeschef Hauke Hilz bekräftigte diesen Appell. "Es ist richtig, wenn der Bund zahlt. Finanzschwache Länder und Kommunen können das allein nicht stemmen", unterstrich Hilz. Nur mit Bundesmitteln seien Standards einzuhalten und lokale Überlastungen zu vermeiden.
Für unbegleitete, minderjährige Flüchtlinge müsse darüber hinaus eine ausreichende sozial-pädagogische Betreuung gewährleistet werden. Diese sei nur mit Hilfe des Bundes möglich, hob der FDP-Landesvorsitzende in Bremen hervor. Hilz verdeutlichte: "Nur bei guter Begleitung der Jugendlichen kann Akzeptanz vor Ort gelingen."
Zudem erinnerte der Freie Demokrat daran, dass zügige Integration und Sprachförderung sowie weitere Bildungs- und Ausbildungsangebote für eine gelingende Integration unerlässlich seien. "Was in den ersten Wochen versäumt wird ist nachher kaum noch wieder einzufangen", mahnte der FDP-Politiker. "Außerdem spricht aus unserer Sicht nichts gegen ein Ende des Arbeitsverbots. Wer arbeitet, verdient selber seinen Lebensunterhalt und wird durch die Arbeit integriert."
Bund muss mehr für Flüchtlingshilfe zahlen
Bremens FDP-Landeschef Hauke Hilz fordert mehr Bundesmittel für die Flüchtlingshilfe vor Ort.Auf der SPD-Innenministerkonferenz in Bremen werden die Forderungen nach Bundesmitteln für die Unterbringung von Flüchtlingen wieder laut. FDP-Landeschef Hauke Hilz bekräftigte diesen Appell. "Es ist richtig, wenn der Bund zahlt. Finanzschwache Länder und Kommunen können das allein nicht stemmen", unterstrich Hilz. Nur mit Bundesmitteln seien Standards einzuhalten und lokale Überlastungen zu vermeiden.
Für unbegleitete, minderjährige Flüchtlinge müsse darüber hinaus eine ausreichende sozial-pädagogische Betreuung gewährleistet werden. Diese sei nur mit Hilfe des Bundes möglich, hob der FDP-Landesvorsitzende in Bremen hervor. Hilz verdeutlichte: "Nur bei guter Begleitung der Jugendlichen kann Akzeptanz vor Ort gelingen."
Zudem erinnerte der Freie Demokrat daran, dass zügige Integration und Sprachförderung sowie weitere Bildungs- und Ausbildungsangebote für eine gelingende Integration unerlässlich seien. "Was in den ersten Wochen versäumt wird ist nachher kaum noch wieder einzufangen", mahnte der FDP-Politiker. "Außerdem spricht aus unserer Sicht nichts gegen ein Ende des Arbeitsverbots. Wer arbeitet, verdient selber seinen Lebensunterhalt und wird durch die Arbeit integriert."