17.03.2020Die aktuelle Corona-Pandemie hat bereits zur weitgehenden Stilllegung des öffentlichen Lebens geführt. Vom Verbot von Veranstaltungen sind zahlreiche Berufsgruppen, wie Schauspieler, Schriftsteller, Redner und Fotografen betroffen. Da diese oftmals keine großen Rücklagen haben und deren Tätigkeiten sich nicht immer via Telefon, bzw. Internet ausüben lassen, ist die Gefahr groß, dass diese in der nächsten Zeit Pleite gehen könnten. Der FDP-Bundestagsabgeordnete Marcus Faber ist der Meinung, die Einführung eines temporären Bürgergelds könnte deren Existenz sichern.
Die durch die Corona-Pandemie ausgelöste Wirtschaftskrise ist insbesondere für viele Selbstständige, Freiberufler, Freelancer oder Künstler existenzbedrohend. Während es für Unternehmen bewährte Maßnahmen, wie das Kurzarbeitergeld gibt, gehen andere bisher leer aus. "Die vorübergehende Einführung des Bürgergeldes für beispielsweise Freiberufler kann die Auswirkungen abfedern. Es sollte an jene ausbezahlt werden, deren Tätigkeiten sich nicht hauptsächlich per Telefon oder Internet ausüben lassen“, fordert Marcus Faber, FDP-Bundestagsabgeordneter aus der Altmark.
Faber greift damit eine Idee der FDP auf, die mit dem Bürgergeld alle Sozialleistungen in einer Transferleistung bündeln will. Er findet, in der aktuellen Krise könnte eine abgewandelte Form des Bürgergeldes Anwendung finden: "Ein auf drei bis sechs Monate angelegtes Programm kann die Existenzen der Betroffenen absichern, wenn es, mit einer kleinen Bedarfsprüfung versehen, ansonsten unbürokratisch ausbezahlt wird."
Bürgergeld für Selbstständige, Freelancer und Künstler kann Existenz sichern
Marcus Faber spricht sich für ein temporäres Bürgergeld aus, um die Existenz für Freelancer, Künstler und Selbständige zu sichern.Die aktuelle Corona-Pandemie hat bereits zur weitgehenden Stilllegung des öffentlichen Lebens geführt. Vom Verbot von Veranstaltungen sind zahlreiche Berufsgruppen, wie Schauspieler, Schriftsteller, Redner und Fotografen betroffen. Da diese oftmals keine großen Rücklagen haben und deren Tätigkeiten sich nicht immer via Telefon, bzw. Internet ausüben lassen, ist die Gefahr groß, dass diese in der nächsten Zeit Pleite gehen könnten. Der FDP-Bundestagsabgeordnete Marcus Faber ist der Meinung, die Einführung eines temporären Bürgergelds könnte deren Existenz sichern.
Die durch die Corona-Pandemie ausgelöste Wirtschaftskrise ist insbesondere für viele Selbstständige, Freiberufler, Freelancer oder Künstler existenzbedrohend. Während es für Unternehmen bewährte Maßnahmen, wie das Kurzarbeitergeld gibt, gehen andere bisher leer aus. "Die vorübergehende Einführung des Bürgergeldes für beispielsweise Freiberufler kann die Auswirkungen abfedern. Es sollte an jene ausbezahlt werden, deren Tätigkeiten sich nicht hauptsächlich per Telefon oder Internet ausüben lassen“, fordert Marcus Faber, FDP-Bundestagsabgeordneter aus der Altmark.
Faber greift damit eine Idee der FDP auf, die mit dem Bürgergeld alle Sozialleistungen in einer Transferleistung bündeln will. Er findet, in der aktuellen Krise könnte eine abgewandelte Form des Bürgergeldes Anwendung finden: "Ein auf drei bis sechs Monate angelegtes Programm kann die Existenzen der Betroffenen absichern, wenn es, mit einer kleinen Bedarfsprüfung versehen, ansonsten unbürokratisch ausbezahlt wird."