05.12.2013Kurz vor dem Sonderparteitag der FDP am Wochenende in Berlin, auf dem Christian Lindner für den Bundesvorsitz kandidiert, glaubt ein Großteil der Deutschen, dass er die Liberalen wieder aus der Krise führen kann. Laut einer Umfrage für den "stern" trauen ihm dies 42 Prozent der Bürger zu. Bei den befragten FDP-Wählern sind davon sogar 86 Prozent überzeugt.
Laut dem aktuellen "stern"-RTL-Wahltrend meinen nur 13 Prozent aller Bürger, Lindner sei für diese Aufgabe nicht der richtige Mann. Der Wahltrend besagt aber auch, dass die Liberalen noch immer im Stimmungstief stecken: Die Partei stagniert bei drei Prozent.
Nach Ansicht von Forsa-Chef Manfred Güllner ist das liberale Potenzial aber nach wie vor vorhanden. Inwieweit die FDP es nutzen könne, hänge davon ab, ob die neue Regierung die Interessen der Wirtschaft und besonders des Mittelstands berücksichtige. "Falls nicht, ist eine Renaissance der FDP wahrscheinlich", so Güllner. Zweite Voraussetzung sei, dass der designierte FDP-Chef Christian Lindner der Partei Substanz gebe und Personen um sich schare, die das auch verkörperten.
Bürger trauen Lindner neue Aufgabe zu
Lindner soll die Liberalen wieder aus der Krise führenKurz vor dem Sonderparteitag der FDP am Wochenende in Berlin, auf dem Christian Lindner für den Bundesvorsitz kandidiert, glaubt ein Großteil der Deutschen, dass er die Liberalen wieder aus der Krise führen kann. Laut einer Umfrage für den "stern" trauen ihm dies 42 Prozent der Bürger zu. Bei den befragten FDP-Wählern sind davon sogar 86 Prozent überzeugt.
Laut dem aktuellen "stern"-RTL-Wahltrend meinen nur 13 Prozent aller Bürger, Lindner sei für diese Aufgabe nicht der richtige Mann. Der Wahltrend besagt aber auch, dass die Liberalen noch immer im Stimmungstief stecken: Die Partei stagniert bei drei Prozent.
Nach Ansicht von Forsa-Chef Manfred Güllner ist das liberale Potenzial aber nach wie vor vorhanden. Inwieweit die FDP es nutzen könne, hänge davon ab, ob die neue Regierung die Interessen der Wirtschaft und besonders des Mittelstands berücksichtige. "Falls nicht, ist eine Renaissance der FDP wahrscheinlich", so Güllner. Zweite Voraussetzung sei, dass der designierte FDP-Chef Christian Lindner der Partei Substanz gebe und Personen um sich schare, die das auch verkörperten.