22.07.2015Die hessische FDP-Landtagsfraktion fordert die schwarze-grüne Landesregierung auf, die Bürger mehr in die Diskussion über den Ausbau der Windenergie in Hessen einzubeziehen. Das war ein Ergebnis des Bürger-Energiegipfels, zu dem die FDP geladen hatte. Rund 200 Bürger sind der Einladung in den Landtag gefolgt, um über die Auswirkungen von Windkraftanlagen auf Landschaft und Natur zu diskutieren. Sie verabschiedeten ein Grundsatzpapier als Antwort auf den Abschlussbericht des Hessischen Energiegipfels 2011 und fordern eine grundlegende Kurskorrektur in der Energiepolitik, bilanzierte René Rock, energiepolitischer Sprecher der FDP-Fraktion im Hessischen Landtag.
Weil die Landesregierung für Herbst einen neuen Energiegipfel plant, bei dem die Bürger und Bürgerinitiativen keine Rolle spielen sollen, hat die FDP-Fraktion im Hessischen Landtag einen eigenen Energiekongress organisiert, der den Bürgern ganz bewusst im Hessischen Landtag ein Forum für ihre Argumente und Forderungen geben sollte.
Aus ganz Hessen kamen 200 Teilnehmer zum ersten Bürger-Energiegipfel in den Hessischen Landtag, darunter Sprecher und Vertreter von mehr als 60 Bürgerinitiativen, die mehrere tausend Mitglieder vertreten. In verschiedenen Arbeitsgruppen wurden bestimmte Themenschwerpunkte, die Auswirkungen von Windkraftanlagen auf den Natur- und Landschaftsschutz, den Schutz des Trinkwassers, den Tourismus sowie die Gesundheit und Lebensqualität der Menschen vor Ort, diskutiert. Außerdem standen rechtliche Fragen und Möglichkeiten der politischen Einflussnahme, insbesondere im Hinblick auf die Kommunalwahlen nächstens Jahr, im Fokus.
Windräder stießen in der Bevölkerung auf "massiven Widerstand", erläutert der Abgeordnete René Rock am Dienstag in Wiesbaden. Beim Folgetreffen zum hessischen Energiegipfel im Herbst solle Schwarz-Grün deshalb nicht nur Politik, Wirtschaft und Verbände zu Wort kommen lassen. Er kündigte an: "Wir werden nicht locker lassen und die Landesregierung weiter mit dem gesunden Menschenverstand, neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen und den Forderungen der Bürger konfrontieren bis endlich ein Umdenken stattfindet. Wir wollen die ideologische Energiepolitik von CDU und Grünen stoppen."
Bürger-Energiegipfel war ein großer Erfolg
Bürger-Gipfel fordert eine grundlegende Kurskorrektur in der EnergiepolitikDie hessische FDP-Landtagsfraktion fordert die schwarze-grüne Landesregierung auf, die Bürger mehr in die Diskussion über den Ausbau der Windenergie in Hessen einzubeziehen. Das war ein Ergebnis des Bürger-Energiegipfels, zu dem die FDP geladen hatte. Rund 200 Bürger sind der Einladung in den Landtag gefolgt, um über die Auswirkungen von Windkraftanlagen auf Landschaft und Natur zu diskutieren. Sie verabschiedeten ein Grundsatzpapier als Antwort auf den Abschlussbericht des Hessischen Energiegipfels 2011 und fordern eine grundlegende Kurskorrektur in der Energiepolitik, bilanzierte René Rock, energiepolitischer Sprecher der FDP-Fraktion im Hessischen Landtag.
Weil die Landesregierung für Herbst einen neuen Energiegipfel plant, bei dem die Bürger und Bürgerinitiativen keine Rolle spielen sollen, hat die FDP-Fraktion im Hessischen Landtag einen eigenen Energiekongress organisiert, der den Bürgern ganz bewusst im Hessischen Landtag ein Forum für ihre Argumente und Forderungen geben sollte.
Ideologische Energiepolitik von CDU und Grünen stoppen
Aus ganz Hessen kamen 200 Teilnehmer zum ersten Bürger-Energiegipfel in den Hessischen Landtag, darunter Sprecher und Vertreter von mehr als 60 Bürgerinitiativen, die mehrere tausend Mitglieder vertreten. In verschiedenen Arbeitsgruppen wurden bestimmte Themenschwerpunkte, die Auswirkungen von Windkraftanlagen auf den Natur- und Landschaftsschutz, den Schutz des Trinkwassers, den Tourismus sowie die Gesundheit und Lebensqualität der Menschen vor Ort, diskutiert. Außerdem standen rechtliche Fragen und Möglichkeiten der politischen Einflussnahme, insbesondere im Hinblick auf die Kommunalwahlen nächstens Jahr, im Fokus.
Windräder stießen in der Bevölkerung auf "massiven Widerstand", erläutert der Abgeordnete René Rock am Dienstag in Wiesbaden. Beim Folgetreffen zum hessischen Energiegipfel im Herbst solle Schwarz-Grün deshalb nicht nur Politik, Wirtschaft und Verbände zu Wort kommen lassen. Er kündigte an: "Wir werden nicht locker lassen und die Landesregierung weiter mit dem gesunden Menschenverstand, neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen und den Forderungen der Bürger konfrontieren bis endlich ein Umdenken stattfindet. Wir wollen die ideologische Energiepolitik von CDU und Grünen stoppen."