20.06.2017Die Verhandlungsteams von EU und Großbritannien treffen sich in Brüssel, um die Verhandlungen über den Brexit zu beginnen. Stiftungsexpertin Caroline Haury skizzierte die Ausgangssituation. Es sei noch nicht klar, welche Linie die neue Regierung von Theresa May bei den Gesprächen verfolgen werde, erklärte Haury im Gespräch mit freiheit.org. "Mit einem Programm für den harten Brexit war Theresa May in den Wahlkampf gegangen – und musste herbe Verluste für ihre Partei einstecken."
EU-Chefunterhändler Michel Barnier wolle bis Ende 2017 drei besonders komplexe Fragen klären: Die Zukunft von EU-Bürgern in Großbritannien und Briten in der EU, den Status der Grenze in Nordirland sowie die Höhe der 'Scheidungskosten' für das Königreich, so die Stiftungsexpertin. "Premierministerin May läuft also die Zeit davon. Ein Jahr nach dem Brexit steuern die Briten auf eine mehr als ungewisse Zukunft zu."
Brexit-Verhandlungsauftakt in Brüssel
Die Verhandlungsteams von EU und Großbritannien treffen sich in Brüssel, um die Verhandlungen über den Brexit zu beginnen. Stiftungsexpertin Caroline Haury skizzierte die Ausgangssituation. Es sei noch nicht klar, welche Linie die neue Regierung von Theresa May bei den Gesprächen verfolgen werde, erklärte Haury im Gespräch mit freiheit.org. "Mit einem Programm für den harten Brexit war Theresa May in den Wahlkampf gegangen – und musste herbe Verluste für ihre Partei einstecken."
EU-Chefunterhändler Michel Barnier wolle bis Ende 2017 drei besonders komplexe Fragen klären: Die Zukunft von EU-Bürgern in Großbritannien und Briten in der EU, den Status der Grenze in Nordirland sowie die Höhe der 'Scheidungskosten' für das Königreich, so die Stiftungsexpertin. "Premierministerin May läuft also die Zeit davon. Ein Jahr nach dem Brexit steuern die Briten auf eine mehr als ungewisse Zukunft zu."
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