01.02.2013FDP-FraktionFinanzpolitik

BRACHT-BENDT: Deutliche Erhöhung der Hilfen für Contergan-Geschädigte ist ein wichtiges Signal

BERLIN. Zum Beschluss des Koalitionsausschusses, die Unterstützung von Contergan-Geschädigten jedes Jahr um 120 Millionen Euro aufzustocken, erklärt die Sprecherin für Frauen und Senioren der FDP-Bundestagsfraktion Nicole BRACHT-BENDT:

​Die FDP-Bundestagsfraktion begrüßt die vom Koalitionsausschuss beschlossene  Erhöhung der Hilfen für Contergan-Geschädigte. Mit dem Beschluss löst die christlich-liberale Koalition ihr Versprechen ein, dass sich die Lebenssituation der Betroffenen verbessern wird. Die Ankündigung, 120 Millionen Euro für die Contergan-Geschädigten bereitzustellen, ist ein wichtiges Signal.

Die Verdoppelung der Renten im Jahr 2008 war ein erster Schritt, allerdings lagen zu dem Zeitpunkt noch keine konkreten Angaben zur Lebenssituation vor. Als Konsequenz hat der Bundestag ein Gutachten der Universität Heidelberg in Auftrag gegeben, aus dem hervorgeht, dass die Betroffenen mit zunehmendem Alter mit schweren gesundheitlichen und finanziellen Problemen zu kämpfen haben. Jetzt liegen durch das Gutachten konkrete Fakten vor und jetzt handelt die Koalition. Die finanzielle Unterstützung macht den schweren Schaden nicht wieder gut, aber sie ist ein wichtiger zukunftsgerichteter Beitrag.

86-Bracht-Bendt-Contergan

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