11.07.2013FDP-FraktionInternet und Netzpolitik

BÖGEL: Digitale Wirtschaft profitiert von transnationalem Freihandelsabkommen

BERLIN. Anlässlich der ersten Verhandlungsrunde zwischen der EU und den Vereinigten Staaten über eine Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft erklärt die Beauftragte für IT-Kommunikation der FDP-Bundestagsfraktion Claudia BÖGEL:

Für die digitale Wirtschaft ist die transatlantische Partnerschaft von zentraler Bedeutung. Schon heute sind die USA und die EU die wichtigsten Märkte für Informations-und Telekommunikationstechnologien weltweit. Mit Marktanteilen  von 27 bzw. 23 Prozent bilden beide Regionen die Hälfte des gesamten IT-Marktes. Eine Bündelung der gemeinsamen wirtschaftlichen und kreativen Stärken bergen enorme Chancen für die Weiterentwicklung der Informations- und Telekommunikationsbranche sowie für das Zusammenwachsen von digitaler Wirtschaft und produzierendem Gewerbe unter dem Schlagwort "Industrie 4.0".  

Die FDP-Bundestagsfraktion setzt sich daher für den Abbau von grenzüberschreitenden Handelsbarrieren und die Hebung von Synergien im transatlantischen Handelsraum ein. Dazu gehört auch, dass die Bedingungen für ausländische Investoren und die Einreise temporärer IT-Fachkräfte in den USA verbessert, eine enge transatlantische Kooperation im Bereich der Cyber-Sicherheit vorangetrieben und der Schutz globalen geistigen Eigentums gewährleistet werden. Mit der Förderung  flexibler und investitionsfreundlicher Rahmenbedingungen stärken wir zudem die Dynamik, den Wettbewerb und die Innovationsfähigkeit im Breitbandmarkt.   

Eine transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft zwischen der EU und den USA steigert das Wirtschaftswachstum im transatlantischen Handelsraum nachhaltig und schafft Wohlstand, Arbeitsplätze und Innovation.

BÖGEL: Digitale Wirtschaft profitiert von transnationalem Freihandelsabkommen

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