FDPBürgerschaftswahl 2015Bildungspartei mit Wirtschaftskompetenz für Hamburg
FDP-Spitzenkandidatin Katja Suding kämpft mit Herzblut für liberale Werte in Hamburg.07.01.2015In Hamburg kämpft die liberale Spitzenkandidatin Katja Suding mit Leidenschaft dafür, dass die Freien Demokraten bei der Bürgerschaftswahl im Februar ein starkes Ergebnis erzielen. Darüber sprach sie mit dem "Handelsblatt" am Rande des FDP-Dreikönigstreffens in Stuttgart. Mit Blick auf den Leitbildprozess und das frische Image der FDP betonte sie, dass es nicht darum gehe, "jetzt irgendeinen Firlefanz zu veranstalten". Sondern: "Es geht darum, wer wir sind – und das wieder konsequent herauszustellen."
Denn: Die Freien Demokraten hätten ein großes Alleinstellungsmerkmal gegenüber allen anderen Parteien. Für Suding gehörten zum Liberalismus beste Bildung, starke Bürgerrechte, wirtschaftliche Vernunft, solide Finanzen und eine konstruktive Sozialpolitik. "Wir wollen Menschen in einer schwierige Phase ihres Lebens, in der sie Hilfe benötigen, unterstützen, motivieren und bilden, damit sie schnell wieder auf eigenen Beinen stehen können", erklärte die FDP-Spitzenkandidatin. Die zentralen Themen der Hansestadt-Liberalen würden nochmal in einer neuen Kampagne hervorgehoben, die am Mittwoch vorgestellt wird.
Für die "Bildungspartei" FDP sei es ein zentrales Anliegen, jedem einzelnen Kind die beste Bildung zu ermöglichen. "Es gibt nichts Ungerechteres, als jedes Kind gleich zu behandeln", stellte Suding klar. "Es geht uns um alle Kinder, sowohl die mit besonderem Förderbedarf, als auch um Hochbegabte, die große Probleme haben, wenn sie nicht entsprechend gefördert werden. Wir müssen aber auch schauen, wie wir Lehrer besser auswählen und ausbilden. Wir brauchen die allerbesten."
Homophobie und Fremdenfeindlichkeit entschlossen bekämpfen
Außerdem stehen die Freien Demokraten für Vielfalt und eine moderne Gesellschaft. Suding übte scharfe Kritik an der AfD und stellte klar: Eine Partei, die homophob sei und Europa sprengen wolle, könne kein Ansprechpartner für Liberale sein. Sie prangerte auch an, dass Teile der AfD auch die Nähe zur anti-islamischen Bewegung Pegida gesucht und mit fremdenfeindlichen Ressentiments gespielt hätten.
Mit Blick auf Pegida und die Debatte über Zuwanderung warnte Suding davor, Themen zu vermischen, die nichts gemein hätten. "Klar haben wir Probleme mit Extremisten, auch mit religiösen Extremisten, etwa Salafisten in Hamburg. Und die Rückkehr von IS-Kämpfern aus Syrien und dem Irak, vor denen ja viele Menschen zu uns geflohen sind, muss uns Sorgen bereiten", gab sie zu bedenken. "Aber es gilt, übrigens auch am rechten und am linken Rand: Alles was extremistisch ist, muss mit der vollen Härte des Rechtsstaats bekämpft werden. Auf der anderen Seite brauchen wir aber ganz, ganz dringend gute und qualifizierte Zuwanderung." Diese Fragestellungen müssten klar auseinander gehalten werden.
Christian Lindner hat den Startschuss gegeben
Suding lobte ausdrücklich den Auftritt vom FDP-Bundesvorsitzenden Christian Lindner auf dem Dreikönigstreffen. "Das war eine sensationelle, fulminante Rede", erklärte die Liberale im "Deutschlandfunk"-Interview. Die Freien Demokraten hätten sich ein Jahr lang mit sich selbst beschäftigt und sich ihrer liberalen Werte vergewissert. "Christian Lindner hat das mit seiner Rede wunderbar auf den Punkt gebracht", so Suding.
Für die liberale Spitzenkandidatin ist klar: Die FDP braucht jetzt endlich mal wieder einen Wahlerfolg. "Erfolg macht sexy! Die Leute wollen auf der Seite der Sieger stehen", betonte sie gegenüber dem "Handelsblatt". Sie erinnerte an die Lage vor der vorherigen Bürgerschaftswahl, als die Freien Demokraten trotz niedriger Umfragewerte ein gutes Ergebnis erzielte. "Wir können kämpfen, wir sind sehr gute Wahlkämpfer. Und die Resonanz, die wir bekommen, fühlt sich nicht an wie zwei Prozent. Da wird noch viel passieren bis zum 15. Februar", verdeutlichte Suding.
Bildungspartei mit Wirtschaftskompetenz für Hamburg
FDP-Spitzenkandidatin Katja Suding kämpft mit Herzblut für liberale Werte in Hamburg.In Hamburg kämpft die liberale Spitzenkandidatin Katja Suding mit Leidenschaft dafür, dass die Freien Demokraten bei der Bürgerschaftswahl im Februar ein starkes Ergebnis erzielen. Darüber sprach sie mit dem "Handelsblatt" am Rande des FDP-Dreikönigstreffens in Stuttgart. Mit Blick auf den Leitbildprozess und das frische Image der FDP betonte sie, dass es nicht darum gehe, "jetzt irgendeinen Firlefanz zu veranstalten". Sondern: "Es geht darum, wer wir sind – und das wieder konsequent herauszustellen."
Denn: Die Freien Demokraten hätten ein großes Alleinstellungsmerkmal gegenüber allen anderen Parteien. Für Suding gehörten zum Liberalismus beste Bildung, starke Bürgerrechte, wirtschaftliche Vernunft, solide Finanzen und eine konstruktive Sozialpolitik. "Wir wollen Menschen in einer schwierige Phase ihres Lebens, in der sie Hilfe benötigen, unterstützen, motivieren und bilden, damit sie schnell wieder auf eigenen Beinen stehen können", erklärte die FDP-Spitzenkandidatin. Die zentralen Themen der Hansestadt-Liberalen würden nochmal in einer neuen Kampagne hervorgehoben, die am Mittwoch vorgestellt wird.
Für die "Bildungspartei" FDP sei es ein zentrales Anliegen, jedem einzelnen Kind die beste Bildung zu ermöglichen. "Es gibt nichts Ungerechteres, als jedes Kind gleich zu behandeln", stellte Suding klar. "Es geht uns um alle Kinder, sowohl die mit besonderem Förderbedarf, als auch um Hochbegabte, die große Probleme haben, wenn sie nicht entsprechend gefördert werden. Wir müssen aber auch schauen, wie wir Lehrer besser auswählen und ausbilden. Wir brauchen die allerbesten."
Homophobie und Fremdenfeindlichkeit entschlossen bekämpfen
Außerdem stehen die Freien Demokraten für Vielfalt und eine moderne Gesellschaft. Suding übte scharfe Kritik an der AfD und stellte klar: Eine Partei, die homophob sei und Europa sprengen wolle, könne kein Ansprechpartner für Liberale sein. Sie prangerte auch an, dass Teile der AfD auch die Nähe zur anti-islamischen Bewegung Pegida gesucht und mit fremdenfeindlichen Ressentiments gespielt hätten.
Mit Blick auf Pegida und die Debatte über Zuwanderung warnte Suding davor, Themen zu vermischen, die nichts gemein hätten. "Klar haben wir Probleme mit Extremisten, auch mit religiösen Extremisten, etwa Salafisten in Hamburg. Und die Rückkehr von IS-Kämpfern aus Syrien und dem Irak, vor denen ja viele Menschen zu uns geflohen sind, muss uns Sorgen bereiten", gab sie zu bedenken. "Aber es gilt, übrigens auch am rechten und am linken Rand: Alles was extremistisch ist, muss mit der vollen Härte des Rechtsstaats bekämpft werden. Auf der anderen Seite brauchen wir aber ganz, ganz dringend gute und qualifizierte Zuwanderung." Diese Fragestellungen müssten klar auseinander gehalten werden.
Christian Lindner hat den Startschuss gegeben
Suding lobte ausdrücklich den Auftritt vom FDP-Bundesvorsitzenden Christian Lindner auf dem Dreikönigstreffen. "Das war eine sensationelle, fulminante Rede", erklärte die Liberale im "Deutschlandfunk"-Interview. Die Freien Demokraten hätten sich ein Jahr lang mit sich selbst beschäftigt und sich ihrer liberalen Werte vergewissert. "Christian Lindner hat das mit seiner Rede wunderbar auf den Punkt gebracht", so Suding.
Für die liberale Spitzenkandidatin ist klar: Die FDP braucht jetzt endlich mal wieder einen Wahlerfolg. "Erfolg macht sexy! Die Leute wollen auf der Seite der Sieger stehen", betonte sie gegenüber dem "Handelsblatt". Sie erinnerte an die Lage vor der vorherigen Bürgerschaftswahl, als die Freien Demokraten trotz niedriger Umfragewerte ein gutes Ergebnis erzielte. "Wir können kämpfen, wir sind sehr gute Wahlkämpfer. Und die Resonanz, die wir bekommen, fühlt sich nicht an wie zwei Prozent. Da wird noch viel passieren bis zum 15. Februar", verdeutlichte Suding.