08.12.2015Am Dienstag findet der erste Tag der Bildung in Berlin statt. Zu Gast ist FDP-Generalsekretärin Nicola Beer. Im Vorfeld der Veranstaltung erklärte sie: "Bildung eröffnet Chancen. Immer wieder, jeden Tag. Und für jeden – unabhängig von Herkunft oder Alter. Wer gelernt hat, seine Welt zu verstehen, erhält damit auch den Schlüssel dafür, sich mit seinen Talenten frei zu entfalten und seinen eigenen Weg zu finden." Deshalb streben die Freien Demokraten weltbeste Bildung für ganz Deutschland an.
Die ehemalige hessische Bildungsministerin diskutiert beim Tag der Bildung im F.A.Z.-Atrium mit zahlreichen Vertretern aus Politik, Gewerkschaften, Wissenschaft und Industrie. Initiatoren sind der Stifterverband, die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung sowie die SOS Kinderdörfer weltweit.
Als Gastredner dabei sind neben Beer: Claude Meisch (Bildungsminister des Großherzogtums Luxemburg), Stefan Kaufmann (CDU-Bildungspolitiker), Klaus Semlinger (Präsident der HTW Hochschule für Technik und Wirtschaft), Tim Achtermeyer (Grüne, Stadtverordneter im Rat der Bundesstadt Bonn) und Renate Harant (SPD-Bildungs- und Jugendpolitikerin).
Beim Herbstgespräch der Neu-Isenburger Freien Demokraten hatte die ehemalige hessische Bildungsministerin über aktuelle Herausforderungen in der Bildungspolitik gesprochen. Ein wichtigster Aspekt für eine erfolgreiche Bildungsarbeit sei, dass auf wechselnde Anforderungen schnell reagiert werden könne, betonte Beer mit Blick auf die Integration von jungen Flüchtlingen. Sie befürwortete außerdem ein leistungsbezogenes Gehalt für Lehrer, um mehr Anreize für ein stärkeres persönliches Engagement der Pädagogen zu geben.
Die Lehrkräfte müssten nicht nur topausgebildet sein, sondern den Schülern auch vermitteln, dass Anstrengungen in der Schule sich im späteren Leben lohnten. "Für uns Erwachsene gilt ebenfalls, dass ein einmal erworbener Bildungsstand oder eine Ausbildung künftig nicht mehr ausreichen, wir müssen uns ständig weiterbilden", so Beer. Dies gelte auch im Bereich der Digitalisierung, die mit ihren "immer schnelleren Zyklen" eine große Herausforderung für Schulen und Lehrer darstelle.
Bildung ist der Schlüssel zur Freiheit
Nicola Beer engagiert sich für weltbeste Bildung in DeutschlandAm Dienstag findet der erste Tag der Bildung in Berlin statt. Zu Gast ist FDP-Generalsekretärin Nicola Beer. Im Vorfeld der Veranstaltung erklärte sie: "Bildung eröffnet Chancen. Immer wieder, jeden Tag. Und für jeden – unabhängig von Herkunft oder Alter. Wer gelernt hat, seine Welt zu verstehen, erhält damit auch den Schlüssel dafür, sich mit seinen Talenten frei zu entfalten und seinen eigenen Weg zu finden." Deshalb streben die Freien Demokraten weltbeste Bildung für ganz Deutschland an.
Die ehemalige hessische Bildungsministerin diskutiert beim Tag der Bildung im F.A.Z.-Atrium mit zahlreichen Vertretern aus Politik, Gewerkschaften, Wissenschaft und Industrie. Initiatoren sind der Stifterverband, die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung sowie die SOS Kinderdörfer weltweit.
Als Gastredner dabei sind neben Beer: Claude Meisch (Bildungsminister des Großherzogtums Luxemburg), Stefan Kaufmann (CDU-Bildungspolitiker), Klaus Semlinger (Präsident der HTW Hochschule für Technik und Wirtschaft), Tim Achtermeyer (Grüne, Stadtverordneter im Rat der Bundesstadt Bonn) und Renate Harant (SPD-Bildungs- und Jugendpolitikerin).
Für ein modernes und leistungsfähiges Schulsystem
Beim Herbstgespräch der Neu-Isenburger Freien Demokraten hatte die ehemalige hessische Bildungsministerin über aktuelle Herausforderungen in der Bildungspolitik gesprochen. Ein wichtigster Aspekt für eine erfolgreiche Bildungsarbeit sei, dass auf wechselnde Anforderungen schnell reagiert werden könne, betonte Beer mit Blick auf die Integration von jungen Flüchtlingen. Sie befürwortete außerdem ein leistungsbezogenes Gehalt für Lehrer, um mehr Anreize für ein stärkeres persönliches Engagement der Pädagogen zu geben.
Die Lehrkräfte müssten nicht nur topausgebildet sein, sondern den Schülern auch vermitteln, dass Anstrengungen in der Schule sich im späteren Leben lohnten. "Für uns Erwachsene gilt ebenfalls, dass ein einmal erworbener Bildungsstand oder eine Ausbildung künftig nicht mehr ausreichen, wir müssen uns ständig weiterbilden", so Beer. Dies gelte auch im Bereich der Digitalisierung, die mit ihren "immer schnelleren Zyklen" eine große Herausforderung für Schulen und Lehrer darstelle.