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Bildung hat für die NRW-Koalition höchste Priorität

Schüler in MINT-FächernDie Freien Demokraten glauben an helle Köpfe, die die Zukunft gestalten.
08.10.2019

Die NRW-Koalition hat den Anspruch, dass Bildungschancen für alle Kinder gleichermaßen zugänglich und unabhängig von der sozialen Herkunft sind - und untermauert das jetzt auch: Ein Viertel des gesamten Landeshaushalts fließt in Schule und Bildung. Mit fast 20 Milliarden Euro bildet der Haushalt von Schulministerin Yvonne Gebauer (FDP) den größten Posten im aktuellen Haushaltsentwurf. Dieser macht ein Viertel des gesamten Landeshaushaltes aus. “Der Haushaltsentwurf zeigt den festen Willen der Landesregierung, die Leistungsfähigkeit der Schulen und die Aufstiegschancen der jungen Menschen weiter zu verbessern“, so Gebauer. Sie will die Rahmenbedingungen für beste Bildung und die Schulen gezielt bei zentralen Zukunftsthemen unterstützen.

Der Schulhaushalt bilde nicht nur den größten Einzeletat, sondern habe mit einer Steigerung von 6,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr einen überdurchschnittlichen Aufwuchs gemessen am Gesamtetat. Laut FDP-Schulexpertin Franziska Müller-Rech fließen die zusätzlichen Mittel unter anderem in 1.257 neue Stellen, der Großteil hiervon komme der Neuausrichtung der Inklusion zugute. Außerdem seien 113 Stellen für den in diesem Schuljahr gestarteten Schulversuch Talentschulen geschaffen. Müller-Rech: “Damit kommen wir unserem Ziel näher, soziale Nachteile im Bildungsbereich zu überwinden und Aufstiegschancen zu eröffnen.“

Auch verbessert die NRW-Koalition die frühkindliche Bildung in. Mit 1,3 Milliarden Euro pro Jahr zusätzlich werden die frühkindliche Bildung und Kitas in NRW gestärkt. Bei einer Anhörung im NRW-Landtag gab es große Unterstützung für die Gesetzesnovelle von Familienminister Joachim Stamp (FDP). “Die Anhörung hat noch einmal deutlich gezeigt, wie dringend wir eine echte Trendwende in der frühkindlichen Bildung und Betreuung in NRW brauchen. Der jahrelange Stillstand unter Rot-Grün hat das System an den Rand der Belastbarkeit und darüber hinaus geführt“, so Marcel Hafke, familienpolitischer Sprecher der FDP-Landtagsfraktion. Besondere Bedeutung habe die Beseitigung der chronischen Unterfinanzierung. Durch die Erhöhung und Dynamisierung der Kindpauschale werde für eine verlässliche Planungssicherheit gesorgt und der Erhalt der Trägervielfalt in NRW gesichert.

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