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Bessere Infrastruktur für die Zukunft

Elektroauto an StrompzapfsäuleElektroauto an Strompzapfsäule
29.05.2017

Die Mobilität der Zukunft war Thema einer Veranstaltung der Stiftung für die Freiheit in Kooperation mit dem Bundesverband mittelständische Wirtschaft und Procar Automobile. Steffen Saebisch, Hauptgeschäftsführer der Stiftung, konnte auf Entwicklungsperspektiven wie auch Hindernisse der im Moment brennenden Themen E-Mobilität, Autonomes Fahren und Vernetztes Fahren ausführlich und analytisch eingehen. Gerade für die ersten beiden Themen sieht er aufgrund infrastruktureller, wirtschaftlicher, rechtlicher und rein praktischer Hindernisse noch Umsetzungsschwierigkeiten in Deutschland. 

"Mobilität bewegt Menschen und die Wirtschaft", betonte Saebisch nachdrücklich und sieht den Stillstand auf den Straßen der Ballungsgebiete als erheblichen Schaden für die deutsche Wirtschaft. Für Lösungen müssen jedoch erst Wege geebnet werden – von staatlicher Seite. "Technologie muss zukunftsfähiger werden. Wir brauchen einen anderen Umgang der Politik mit Mobilität – endlich koordinierte Strategien, vereinfachte Genehmigungsverfahren und unbedingt auch Änderungen im Personenbeförderungskonzept, um neue Geschäftsmodelle tragfähig zu machen."

Margit Schmitz, Leiterin des BVMW Köln, Leverkusen und Rheinisch-Bergischer Kreis, unterstützte seine Einschätzung, dass dringend ein paar Schritte nach vor getan werden müssen: "Vernetztes Fahren ist Digitalisierung und da fehlt uns einfach mehr Neugier nach Neuem", kritisierte sie.

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