14.03.2016Berlins Freie Demokraten haben auf ihrem Landesparteitag am Wochenende einen neuen Landesvorstand gewählt: Die Reinickendorfer Sibylle Meister ist neue Landesvorsitzende der Berliner FDP. Mit 172 Stimmen gewann die Landesgeschäftsführerin gegen ihren Mitbewerber Hans Bellstedt. Der Generalsekretär der Berliner FDP, Sebastian Czaja, wurde zum Spitzenkandidaten der FDP gewählt. "Jetzt geht es in den nächsten 190 Tagen darum, sich als FDP deutlich zu positionieren. Berlin braucht dringend ein Update", sagte Czaja. Er fühle den Rückenwind aus seiner Partei, die bei diesem Parteitag gezeigt habe, "dass sie geschlossen dasteht", so Czaja. Das Ziel der Freien Demokraten heißt nun: Im September wieder ins Abgeordnetenhaus und in die Bezirksverordnetenversammlungen einziehen.
Auf dem Landesparteitag machten die 340 Delegierten einen zuversichtlichen und wahlkampflustigen Eindruck. "Hinfallen kann wach machen", hatte Sebastian Czaja gesagt. Mit der Fundamentalkritik am Senat taten sich die Liberalen aus dem Gefühl heraus leicht, die Zeit der außerparlamentarischen Opposition genutzt zu haben, um alten Konflikte zu beenden. "Die große Koalition liegt wie Mehltau über Berlin", so Czaja, der eine leidenschaftliche Rede hielt. "Wir arbeiten nicht nur an der wachsenden Stadt, wir arbeiten ab heute vor allem an der funktionierenden Stadt", lautet seine Losung für ein Update Berlins. Maren Jasper-Winter, Kandidatin für das Abgeordnetenhaus in Mitte, rief ihren Parteifreunden zu, dieser Freitag sei "Tag eins des Comebacks der Berliner FDP".
Berlin braucht ein Update
Sibylle Meister ist neue LandesvorsitzendeBerlins Freie Demokraten haben auf ihrem Landesparteitag am Wochenende einen neuen Landesvorstand gewählt: Die Reinickendorfer Sibylle Meister ist neue Landesvorsitzende der Berliner FDP. Mit 172 Stimmen gewann die Landesgeschäftsführerin gegen ihren Mitbewerber Hans Bellstedt. Der Generalsekretär der Berliner FDP, Sebastian Czaja, wurde zum Spitzenkandidaten der FDP gewählt. "Jetzt geht es in den nächsten 190 Tagen darum, sich als FDP deutlich zu positionieren. Berlin braucht dringend ein Update", sagte Czaja. Er fühle den Rückenwind aus seiner Partei, die bei diesem Parteitag gezeigt habe, "dass sie geschlossen dasteht", so Czaja. Das Ziel der Freien Demokraten heißt nun: Im September wieder ins Abgeordnetenhaus und in die Bezirksverordnetenversammlungen einziehen.
Die große Koalition liegt wie Mehltau über Berlin
Auf dem Landesparteitag machten die 340 Delegierten einen zuversichtlichen und wahlkampflustigen Eindruck. "Hinfallen kann wach machen", hatte Sebastian Czaja gesagt. Mit der Fundamentalkritik am Senat taten sich die Liberalen aus dem Gefühl heraus leicht, die Zeit der außerparlamentarischen Opposition genutzt zu haben, um alten Konflikte zu beenden. "Die große Koalition liegt wie Mehltau über Berlin", so Czaja, der eine leidenschaftliche Rede hielt. "Wir arbeiten nicht nur an der wachsenden Stadt, wir arbeiten ab heute vor allem an der funktionierenden Stadt", lautet seine Losung für ein Update Berlins. Maren Jasper-Winter, Kandidatin für das Abgeordnetenhaus in Mitte, rief ihren Parteifreunden zu, dieser Freitag sei "Tag eins des Comebacks der Berliner FDP".