30.09.2016Der israelische Staatsmann und Friedensnobelpreisträger Schimon Peres ist gestorben. Die Freien Demokraten würdigen sein lebenslanges Engagement für eine Lösung des Konflikts im Nahen Osten. Der FDP-Bundesvorsitzende Christian Lindner erinnerte an den leidenschaftlichen Einsatz des ehemaligen israelischen Präsidenten für den Frieden und betonte, dass sein Beispiel ein Auftrag für die Zukunft sei. Alexander Graf Lambsdorff, Vizepräsident des EU-Parlaments, lobte, dass Peres nie aufgehört habe, Versöhnung im Nahen Osten zwischen Israelis und Palästinensern anzustreben.
"Es ist ein schwerer Verlust. Er hatte ein erfülltes Leben; leider sind die Probleme vor Ort noch nicht gelöst", sagte der liberale EU-Abgeordnete im "phoenix"-Tagesgespräch mit Blick auf die verfahrene Situation im Nahost-Konflikt. "Es ist zu hoffen, dass ein Nachfolger eines Tages kommen wird, der in seine Fußstapfen treten kann und das auch will", so Lambsdorff.
Bemühungen um Nahost-Friedensprozess aufrechterhalten
Der israelische Staatsmann und Friedensnobelpreisträger Schimon Peres ist gestorben. Die Freien Demokraten würdigen sein lebenslanges Engagement für eine Lösung des Konflikts im Nahen Osten. Der FDP-Bundesvorsitzende Christian Lindner erinnerte an den leidenschaftlichen Einsatz des ehemaligen israelischen Präsidenten für den Frieden und betonte, dass sein Beispiel ein Auftrag für die Zukunft sei. Alexander Graf Lambsdorff, Vizepräsident des EU-Parlaments, lobte, dass Peres nie aufgehört habe, Versöhnung im Nahen Osten zwischen Israelis und Palästinensern anzustreben.
"Es ist ein schwerer Verlust. Er hatte ein erfülltes Leben; leider sind die Probleme vor Ort noch nicht gelöst", sagte der liberale EU-Abgeordnete im "phoenix"-Tagesgespräch mit Blick auf die verfahrene Situation im Nahost-Konflikt. "Es ist zu hoffen, dass ein Nachfolger eines Tages kommen wird, der in seine Fußstapfen treten kann und das auch will", so Lambsdorff.