BEER: Schulz ist ein Sozialpopulist reinsten Wassers
Zur Rede von SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz erklärt die FDP-Generalsekretärin Nicola Beer:
„SPD-Kanzlerkandidat Schulz ist ein Sozialpopulist reinsten Wassers. Er macht Angst vor der Arbeit der Zukunft, um als Heilsbringer mit Sozialschecks zu wedeln. Wer mehr Chancen für die Menschen in Deutschland schaffen will, muss in Qualifizierung investieren sowie bessere Rahmenbedingungen für Unternehmertum und für mehr moderne Arbeitsplätze schaffen, nicht noch mehr entmündigende Sozialbürokratie. Es ist schäbig, Arbeitslosen vorzugaukeln, eine längere Bezugsdauer des Arbeitslosengeldes und ein starres Arbeitsrecht seien gut für sie. Alle Zahlen sprechen dagegen: Die Beschäftigung in Deutschland ist auf einem Höchststand, insbesondere auch bei zuvor Langzeitarbeitslosen. Das ist auch ein Erfolg der Agenda 2010. Die Länder in Südeuropa, die schon länger so agieren, wie Schulz es nun propagiert, haben hingegen mit hoher Arbeitslosigkeit zu kämpfen.
Mit der Rückabwicklung der Agenda 2010 würde Schulz genau den Menschen schaden, denen er vorgibt, helfen zu wollen. Er würde mehr Arbeitslosigkeit und weniger Wohlstand in Deutschland schaffen. Deutschland braucht eine Zukunftsagenda, die die Menschen über Bildung stark macht, ihre Chancen in einem sich durch die Digitalisierung verändernden Arbeitsmarkt zu ergreifen. Mutmacher und Fortschrittsbeschleuniger werden gebraucht, nicht rückwärtsgewandte Angstmacher wie Herr Schulz.“