27.07.2016FDPRente

BEER: Enkelfitte Rente statt neuer Wahlkampfgeschenke

Berlin. Zur CSU-Forderung nach Ausweitung der Mütterrente erklärt die FDP-Generalsekretärin NICOLA BEER:

„Die Große Koalition hat kein probates Mittel zu Bekämpfung der Altersarmut. Statt über eine Ausweitung der Mütterrente zu fabulieren wie jetzt die CSU, sollte sie die Attraktivität der privaten Altersvorsorge steigern, beispielsweise indem Einkünfte aus privater und betrieblicher Vorsorge nicht mehr voll auf die Grundsicherung im Alter angerechnet werden. Dann würden alle profitieren, die für das Alter vorsorgen.

Die von der CSU ins Spiel gebrachte Ausweitung der Mütterrente ist zur Bekämpfung von Altersarmut eher untauglich. Sie geht zudem zulasten der nachfolgenden Generationen. Statt neuer Wahlgeschenke nach dem Motto ‚Darfs ein bisschen mehr sein‘ brauchen wir ein Rentensystem, das auch in der Zukunft trägt und finanzierbar ist. Also eine Altersvorsorge nach dem Baukastenprinzip, die gleichermaßen auf gesetzliche, betriebliche und private Vorsorgeelemente setzt. So machen wir die Rente enkelfit.“

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