24.10.2014FDPRente

BEER: Drei Eckpunkte für eine bessere Altersvorsorge

Berlin. Zu den Ergebnissen des Vermögensbarometers erklärt die FDP-Generalsekretärin NICOLA BEER:

„Es ist höchst besorgniserregend, dass immer weniger Menschen privat für das Alter vorsorgen. Diese Entwicklung zeigt, welche katastrophalen Anreize die Großen Koalition mit ihrer Rentenpolitik setzt. Statt einen Rentenmix aus gesetzlicher Rente, betrieblicher und privater Vorsorge zu stärken, werden Wahlgeschenke verteilt. Die Große Koalition muss endlich den Mut und die Kraft aufbringen, die Rente zukunftsfest zu machen. Dafür bedarf es: Erstens, einer entschlossenen Reformpolitik und Haushaltskonsolidierung in Deutschland und Europa, damit die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank nicht unnötig verlängert wird. Zweitens, einer Abfederung der Folgen der Niedrigzinspolitik durch eine Entlastung der Bürgerinnen und Bürger bei Steuern und Abgaben. Und drittens, eine Stärkung der privaten Altersvorsorge gerade für Geringverdiener und eine Öffnung der Riester-Rente für Selbstständige.“

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